Potsdam, „Palais Barberini“ – Gemäldemuseum

Der Alte Markt in Potsdam an einem der Marktage. Links die Nikolaikirche, geradezu das Alte Rathaus. Ganz rechts, schon außerhalb des Bildes, schließt sich die kurze Humboldtstraße an, in der (Nr. 5–6) das „Palais Barberini“ steht.
Bildnachweis: A u. W. Thiele. Das Original des Gemäldes hängt im 1. Geschoss des Hauptgebäudes der Stadtverwaltung.
Der Alte Markt aus der Vogelperspektive. Vorn die Nikolaikirche. Oben, rechte Bildseite: „Palais Barberini“ mit der nach rechts verlaufenden Humboldtstraße. Oben, linke Seite: Die Brauerstraße mit dem Hotel „Stadt Königsberg“, direkt links neben dem Palais. Die sehr kurze Brauerstraße geht an dem kleinen Blücherplatz nach links in die Burgstraße über, die zur Heiligengeist-Kirche führt. Rechts: Das Kaiserlich-Königliche Stadtschloss.
Bildnachweis: Luftaufnahme, Ansichtskarte undatiert, gemeinfrei.
Zwei historische Fotografien des „Palais Barberini“ in der Humboldtstraße 5–6, welches, wie fast alle Bauten der Umgebung, zum Ende des Zweiten Weltkrieges, am 14. April 1945 zerstört wurde. Links daneben, das ist die Brauerstraße 1–2, steht das „Hotel Stadt Königsberg“, ebenfalls zerstört.
Im Farbbild rechts ein Giebel des Stadtschlosses.
Bildnachweis: Ansichtskarten, undatiert, etwa aus den 1930-er Jahren.
Anstelle des zerstörten Stadtschlosses, entsteht am alten Standort ein äußerlich nahezu identer Neubau, als künftiger Sitz des Landesparlaments.
Im Vorder- und Mittelgrund: Keller der zerstörten Häuser „Palais Barberini“ und „Hotel Stadt Königsberg“, die sieben Jahrzehnte mit Trümmerschutt gefüllt, und als Grünanlage und Autoparkplatz mit Erde überdeckt waren.
2014: Der Schutt wurde aus den Kellern ausgehoben, Archäologen leisteten ihre Arbeit und nun beginnt die restliche Enttrümmerung, um Platz für neue Fundamente künftiger Bauten zu schaffen.
Reste des Hotel-Geschirrs nach 70 Jahren. Im „Hotel Stadt-Königsberg“ wurde am Abend des 14. April 1945 letztmalig gespeist. Erst 7½ Jahrzehnte später entsteht dort wesentlich Größeres.
Ein Blick in die entstehende Kelleretage des Gebäudes am Ort des zerstörten „Palais Barberini“, das ein Gemäldemuseum des Prof. Dr. mult. Hasso Plattner aufnehmen wird. Unsere Blickrichtung – zur Langen Brücke.
Blick von der Freundschaftsinsel auf die Baustelle des künftigen „Gemäldemuseum Barberini“, das zwischen der Humboldtstraße und dem Havelarm „Alte Fahrt“ entsteht.
Das nun fertige Gebäude des Gemälde-Museums im „Gewand“ des historischen „Palais Barberini“, Humboldtstraße 5–6. Gegenüber das ebenfalls neue Parlamentsgebäude am Standort und im Aussehen des früheren Stadtschlosses.

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