Bilder zum Dorf Pollitz in der Altmark, Bundesland Sachsen-Anhalt

Das frühere landwirtschaftliche Rittergut Calenberge, später Kahlenberge geschrieben, liegt etwa 1,5 km nordwestlich des Ortes Pollitz. In unmittelbarer Nähe fließt das Aland-Wasser der Elbe zu. In Kahlenberge ist der Standort früherer Gutsanlagen noch heute für Flugzeugbesatzungen und manche Vögel an dem ringförmigen Burggraben, bzw. an der dort veränderten Vegetation zu sehen.
Bei meinem Besuch im Jahre 1979 zeigt das Ortsausgangsschild von Pollitz in Richtung Norden, eine unbeschriftete gelbe Fläche, – ist ein unbeschriebenes Blatt. Hier geht es theoretisch nicht mehr weiter. Wir sind am Grenzgebiet angelangt. Im Norden liegt hier der Westen, die BRD.
Die Kirche von Pollitz wird auch im Textteil erwähnt.
Die Kirchentür als Detail. Das Schmuckrelief über der Tür erinnert an die Familie v. Jagow
Das heutige Holztor. Es grenzt den früheren Gutsbezirk ab.
Zum Ort Pollitz gehörte auch eine Mühle, nordwestlich von Kahlenberge, kurz vor Wanzer stehend. (Dieses Bild ist nur als beispielhaft anzusehen).
So sah es im vorigen Jahrhundert auf dem Gelände der Ziegelei aus. Wohnbauten und viel freies Gelände, seit hier keine Herstellung von Ziegeln mehr betrieben wurde.
Vermutlich ist hier die Ziegelscheune zum Lagern der fertigen Ziegel zu sehen.
Der Schafstall
Ein weiteres Wohnhaus der Ziegelei-Beschäftigten.
„Die Remise“. Eine einfache Unterstellmöglichkeit für die Arbeitsgerätschaften.
Der Ziegelei-Teich. Zur Zeit der Ziegelherstellung eine Tongrube, die den natürlichen Grundstoff für die Erzeugnisse lieferte. Als sie kein weiteres Material bieten konnte lief sie voll Wasser – ein idyllischer Badesee in himmlisch-ruhiger Umgebung
Seerosen im gleichen Teich – in einem späteren Zeitraum.
Aber auch viel früher sahen wir die Natur natürlich bereits farbig.
Viel Auslauf und saftige Gräser für Mutter und Kind, für Stute und Fohlen.
So blickten die beiden damals, am 28. August 1979, in die Welt.
Weit schweift der Blick über die Deichlandschaft.
Der Aland bei Scharpenhufe, auch einem Wohnplatz von Pollitz, der südlich des Ortes liegt.
Hier zeichnet sich, am Baumbewuchs erkennbar, das Areal der früheren Gänseburg bei Scharpenhufe ab.

Bildnachweis: die sepia-getönten Bilder aus dem Jahr 1979 von Chris Janecke, das s/w- und die Farbfotos aus dem Jahre 2014 als Beitrag von Martin Janecke

E-Mail-Kontakt: christoph@janecke.name

Zurück zum Text – bitte hier klicken.