Bilder zum Ort Buckow

Der Ort stellt sich uns grad so vor, wie manche Vögel ihn sehen. Aber in der nahen Umgebung gibt es noch viel mehr zu entdecken.
Zeichnung von K. Mielecke, undatiert, Literaturquelle 5, nachträglich bearbeitet.
Unser Blick schweift über die Stadt, über die Perle der Märkischen Schweiz.
Die Königstraße. So benannt nach dem 3-Tage-Besuch des Königs Friedrich Wilhelm IV. v. Hohenzollern, der aus Potsdam kommend, eben auf diesem Wege im September 1854 in den Ort fuhr. (Auch der Autor dieses Berichts durfte hier im September – allerdings 1992 – in dieser königlichen Straße sehr angenehm wohnen.)
Das Hirtenhaus = Schäferhaus steht an der ursprünglichen Ortsgrenze von Buckow in Richtung des „Friedhofs vor dem Thore“. Erst viel später erhält das Haus die Postanschrift: Königstraße 47.
Auch dieses ehrwürdige Gebäude in der Wallstraße 15 wurde wohl erst nach dem letzten großen Stadtbrand des Jahres 1769 errichtet. Wenn es könnte, hätte es uns bestimmt viel zu erzählen von harter Arbeit und dem Leid, wie auch der Freud'.
Auch die Buckower Bürger hatten unter der französischen Besetzung arg zu leiden. Die ständige Abgabenlast drückte sie sehr. Oftmals mussten sie das Letzte aus ihrem Haushaltsbestand hergeben.
Im Jahre 1809 zogen die Truppen weiter und nach den Befreiungskriegen 1813–1815 endete dieser Spuk, der auch wieder ungezählten Menschen das Leben gekostet hatte.
Einen vergleichbaren Reisepass, mit einigen anderen Angaben, gab es auch für unsere Region.
Buckow am Buckowsee in weitaus späterer Zeit – Romantik pur.
Ansichtskarte des Postkartenverlages K. Mader, Berlin-Karshorst.
1891. Nach Umbau und Reparatur der Kirche sah die Kirchgemeinde noch diesen prunkvollen Kanzel-Altar.
Die Kirche wurde 1945, kurz vor dem Kriegsende, schwer beschädigt, konnte aber 1950 / 51 wieder nutzbar hergerichtet werden. Heute zeichnet sich der Altar eher durch eine schlichte Eleganz aus.
Hier die gegenüberliegende Seite des Gotteshauses mit dem Eingang und der Orgel-Empore.
Trotz hochsommerlicher Hitze scheinen Frack und Zylinder gesellschaftlich unabdingbar. Der feierliche Anlass gebietet es! Buckow ist von heute an mit der übrigen Welt per Schienenstrang verbunden. Nun wird der wirtschaftliche Aufschwung kommen. Recht viele Gäste sind uns das gesamte Jahr über angenehm.
Bildnachweis: Der Fotograf ist unbekannt, weil in der Literaturquelle 5 nicht genannt.
Ab 1802 wurde das Schloss nach den Plänen des genialen preußischen Baumeisters Karl Friedrich Schinkel umgebaut und wesentlich verbessert. Nun steht es bereits viel länger hier, als ein Menschenleben währt und wirkt zeitlos-modern, eben klassizistisch.
Bildnachweis: Fotograf Ad. Peetz, Literaturquelle 5.
Das Schloss am Rande des Parks wurde am Ende des Zweiten Weltkrieges zerstört. (Der Autor dieses Berichts kennt nur noch Fundamentreste am zugeschütteten Kellergeschoss.)
Bildnachweis: Fotograf K. Erbes, Literaturquelle 5.
Aufmerksam folgen die Schüler den Ausführungen des Herrn Lehrers im Geographie-Unterricht in der „Märkischen-Schweiz-Schule“
Bildnachweis: Foto um 1900. Der Fotograf ist in der Literaturquelle 5 nicht erwähnt.
Das Strandbad am kristallklaren Schermützelsee bietet den Erholungssuchenden vielfältige Angebote für Bequemlichkeiten.
Aus der Hand-Pumpe plätschert das kühle Nass der Tiefe offiziell zum ersten Mal am 13. Juli 1924
Fröhliche Kinder beim Löschen ihres unbändigen Durstes im Sommer 1951.
Das Anwesen der frisch herausgeputzten Stadtmühle in der Berliner Straße an dem regnerischen Morgen des 3. September 1992.
Im Laufe der Zeit werden viele der alten Häuser zu „Schmuckkästchen“ … schöner sind sie, als je zuvor.
Ein Blick durch die Wallstraße in Richtung Park. Der Pfeil deutet auf das Haus Wallstraße Nr. 4, das wir auf dem folgenden Bild näher sehen.
Schon früher ging es hier sehr lebendig zu: Vergnügte Kinder als Feriengäste im Hause Wallstraße 4. 1951.
Frühherbstlicher Abschied vom Schermützel-See und von Buckow: Adieu – bald kommen wir wieder.

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