Bilder aus Grünheide bei Auerbach im Vogtland
Mail-Anschrift des Autors: chris@janecke.name Dokument aktualisiert im Mai 2025
Zu diesen Bildern besteht ein Begleittext zum Jahr 1955: Mein Aufenthalt im Kindergenesungsheim.
Bilderquellen: Der Schöpfer der meisten dieser schönen Ansichten war der Fotograf, Herr Meisel, aus Schnarrtanne (Bilder 3, 8-14). Wenige der Bilder (4-7) haben aber möglicher Weise andere Urheber, die mir unbekannt blieben. Ich habe nur die Kenntnis der Vorderseiten, ohne den eventuellen rückseitigen Text. Daher ich kann ich die damaligen Fotografen nicht namentlich ehren und als Quelle nennen. Sollte jedoch ein Lesender dieses Wissen haben, so würde ich das Fehlende gerne nachtragen.
Die bisherige Zusammenstellung wurde im Mai 2025 mit weiteren Bildern des Herrn Meisel ergänzt, die mir eine aufmerksame Leserin zusandte. Im Namen aller Leserinnen und Bildbetrachter sage ich dafür herzlichen Dank. So kann eine blasse Erinnerung aus inzwischen ferner Vergangenheit aufgefrischt und uns in der Zukunft erhalten bleiben.

Das neunjährige Erholungskind Chris verfasst in jener Zeit des Jahres 1955 den Kurzbericht über den Aufenthalt in Grünheide und manches Interessante mehr. Die volkseigene Grünlilie im Klassenraum der Schule führt leider ein kümmerliches Dasein. Es war wohl in jener Zeit kein Biologielehrer zur Hand und auch kein anderer geeigneter Sorgeberechtigter. Ein Reuebekenntnis: Spätere Exemplare werden von Chris gewissenhaft gepflegt.

Menschen, Tieren, Pflanzen – allen soll es in seinem späteren Wirkungskreis möglichst gut gehen, genauso wie nun auch dieser Grünlilie.

In diesem Haus des Kindergenesungsheims Grünheide durfte ich mich, so wie viele andere Kinder, zur Erholung drei Wochen aufhalten.
Auf diesem Großgrundstück gibt es aber weitere Bauten:

Auch wir haben hier die Winterfreuden kennengelernt.

In Grünheide soll es besonders im Sommer sehr schön sein. Deshalb folgen einige Bilder, die die Landschaft im Sommerhalbjahr zeigen, denn auch zu jener Zeit erholten sich hier viele Kinder – und mit noch weitaus mehr Abwechslungen, als wir sie im Winter erleben konnten.

Vor dem Essen Hände waschen, nach der Mahlzeit das Putzen der Zähne wahrnehmen.

Der See, zwischen Grünheide und Rautenkranz gelegen, ist eine „Perle“ in der Erholungslandschaft.
Im Sommer ist's nicht weit zum See – im Winter bremst uns sehr der Schnee.

Der Blick schweift über die Schonung junger Nadelgehölze und über das weite Vogtländle.

Auf dem Gelände ist ausreichend Platz für vielfältigen Sport, zu fröhlichem Spiel und interessanten Gesprächen in der Gruppe.


Zeit zu ruhen, „die Seele dösend baumeln“ zu lassen, spannende „Vorlesungen“ zu hören oder im Gespräch Lebensweisheiten zu tauschen.
Eine andere Weisheit ist: Bei unserem Winteraufenthalt standen die Liegestühle im Schuppen. Hinten: „Mein“ Haus „Freundschaft“.


Ausgedehnte Spaziergänge sind gut – doch wenn uns das Mittagessen leise aber gut vernehmbar ruft, gehts auf dem Weg zurück ins Heim.

Meine Gruppe sah ihn deutlich als weiß beschichtete Eisfläche.
- Ende -