Bad Frankenhausen Bilder












Ein gewaltiger Zeitsprung:
Was von damals blieb.
Es folgen einige der Bildeindrücke aus dem Jahr 2017,
rund 25 Jahre nach der Stilllegung des Sanatoriums.

Die Ansicht des Sanatoriums von hinten, von der Bergseite gesehen. Die Wand aus weißem Muschelkalk nachgetönt.

Im Eingangsbereich: Wir, Kinder dieser Erde, bei der „Blume der Gesundheit und des Lebens“.

Gestaltung: Martin Janecke

Aha. „Man nehme ...“. Schnitzeljagd auf dem Weg in das Reich des Lukullus.

Säubern, säuern, salzen, kochen, braten, backen und gar manches mehr waren in diesem Raum von 1929 bis 1992 (außer in den Kriegsjahren) die Themen, um täglich rund 130 esslustige Menschen zu beköstigen.

Gewiss: Neben unserer Großspüle für das Essgeschirr besitzen wir auch einen Küchenschrank. Extra für unser Gebäude angefertigt.

Diese Waschküche ist nicht für unser Geschirr gedacht. Selbst die sorgsame Behandlung von Textilien findet im Sanatorium statt.

So belebten wir ganz natürlich das leicht verästelte und verzweigte Rohrsystem in der Sanitäranlage. Leider hatten wir nur den wackligen Stand auf einer Leiter. Kunstmalerei-Ergebnisse von einem bequemen Gerüst aus wären noch viel prächtiger geworden – denken wir dabei beispielsweise an Michelangelo und die Sixtinische Kapelle in Rom..

Wo ist Robbys Handtuchhaken? Auf leichten Flügeln verließ er wohl gerade den Waschraum.

Der Hausmeister im Duschraum – ansonsten irgendwo – nirgendwo kann er mal ruh'n, denn stets hat er recht viel zu tun.

Wer die Sole nicht riechen kann, folge einfach dem Wegweiser.

Garderobenschränke am Weg zum Solbad.

„Der Kern“ des Solbades – Erholung aussichtsreich.

(Die Fotografen aus dem vorigen Jahrtausend blieben mir leider unbekannt, daher kann ich diese hier nicht ehrend nennen.)

An jedem Tag gilt für uns nur – von früh bis spät – Entspannung pur.

Achtsamkeit, bevor die Kinder im Winter das Haus verlassen.

Gute Pflege, nicht nur für unsere Haut – Schuhe schützen wir mit „Wittol“ auch.

Unser Heizspezialist ist stets adrett gekleidet – selbst wenn er bei seiner Arbeit manchmal dem Schornsteinfeger zum Verwechseln ähnelt.

Hier die schweren Kohlewagen, mit deren Inhalten der große Heizkessel des Hauses nach dem Fallklappenprinzip beschickt wird.


