Bad Frankenhausen Bilder

Rechts außen steht unsere Erzieherin Fräulein Regina Jödicke. In dieser Kindergruppe bin auch ich zu finden.

Eine andere Gruppe erholungsbedürftiger Kinder zeigt im Spätherbst ebenfalls die aktuelle 1957-er Mode. Sehr viele Kinder konnten nach der Kur geheilt nach Hause fahren. Oft hielt der Erfolg ihr Leben lang an.

Das Kindersanatorium trägt im Jahr 1957 an der Fassade Schrifttafeln mit dem Aufruf: „Einheit für Deutschland“. Eine staatliche Vorgabe, die aber bald verblasste.

Die Ober-Kirche „Unserer lieben Frauen am Berge“.
Rechts: Thomas-Müntzer-Straße. Im Hintergrund der Hausmannsturm.
(Das Bild der Knöpfe ist enthalten in einer Publikation der Sparkassen-Museumsstiftung für den Kyffhäuserkreis.)

Ein gewaltiger Zeitsprung: Was von damals blieb.

Es folgen einige der Bildeindrücke aus dem Jahr 2017,
rund 25 Jahre nach der Stilllegung des Sanatoriums.

Bildquelle: Auf Facebook: Andrea Schremmer photography. Alle Fotos von A. Schremmer mit freundlicher Genehmigung der Urheberin, ausschließlich für diese nichtkommerzielle Internetseite.
Die Ansicht des Sanatoriums von hinten, von der Bergseite gesehen. Die Wand aus weißem Muschelkalk wurde hier künstlerisch nachgetönt.

Quelle: Andrea Schremmer photography
Im Eingangsbereich: Wir, Kinder dieser Erde, nah der „Blume der Gesundheit und des Lebens“.

Eine geometrische Darstellung der berühmten „Blume des Lebens“.
Gestaltung: Martin Janecke

Quelle: Andrea Schremmer photography
Aha. „Man nehme ...“. Schnitzeljagd auf dem Weg in das Reich des Lukullus.

Quelle: Andrea Schremmer photography
Säubern, säuern, salzen, kochen, braten, backen und gar manches mehr waren in diesem Raum von 1929 bis 1992 (außer in den Kriegsjahren) die Themen, um täglich rund 130 esslustige Menschen zu beköstigen.

Quelle: Andrea Schremmer photography
Gewiss: Neben unserer Großspüle für das Essgeschirr besitzen wir auch einen Küchenschrank. Extra für unser Gebäude angefertigt.

Quelle: Andrea Schremmer photography
Diese Waschküche ist nicht für unser Geschirr gedacht. Selbst die sorgsame Behandlung von Textilien findet innerhalb des Sanatoriums statt.

Quelle: Andrea Schremmer photography
So belebten wir ganz natürlich das leicht verästelte und verzweigte Rohrsystem in der Sanitäranlage. Leider hatten wir nur den wackligen Stand auf einer Leiter. Kunstmalerei-Ergebnisse von einem bequemen Gerüst aus wären noch viel prächtiger geworden – denken wir dabei beispielsweise an Michelangelo und die Sixtinische Kapelle in Rom..

Quelle: Andrea Schremmer photography
Wo ist Robbys Handtuchhaken? Auf leichten Flügeln verließ er wohl gerade den Waschraum.

Quelle: Andrea Schremmer photography
Der Hausmeister im Duschraum – ansonsten irgendwo – nirgendwo kann er mal ruh'n, denn stets hat er sehr viel zu tun.

Quelle: Andrea Schremmer photography
Wer die Sole nicht riechen kann, folge einfach dem Wegweiser.

Quelle: Andrea Schremmer photography
Garderobenschränke am Weg zum Solbad.

Quelle: Andrea Schremmer photography
„Der Kern“ des Solbades – Erholung aussichtsreich.

Badefreuden unter Freunden in der heilend warmen Sole.
(Bildquelle: Die Fotografen aus dem vorigen Jahrtausend blieben leider unbekannt, nur deshalb auch hier ungenannt)

Quelle: Andrea Schremmer photography
An jedem Tag gilt für uns nur – von früh bis spät – Entspannung pur.

Quelle: Andrea Schremmer photography
Achtsamkeit, bevor die Kinder im Winter das Haus verlassen. Inzwischen sind die Kinder abgereist – und die Sachen sind verlassen.

Quelle: Andrea Schremmer photography
Gute Pflege, nicht nur für unsere Haut – Schuhe schützen wir mit „Wittol“-Crem' auch.

Quelle: Andrea Schremmer photography
Unser Heizspezialist ist stets adrett gekleidet – selbst wenn er bei der Arbeit dem Schornsteinfeger oft zum Verwechseln ähnelt.

Quelle: Auf Facebook, Andrea Schremmer photography
Hier die schweren Kohlewagen, mit deren Inhalten der große Heizkessel des Hauses nach dem Fallklappenprinzip beschickt wird.

Der große Kreis des Personals im Kindersanatorium in den 1950-er Jahren. Die Namen sind dem Autor nicht (mehr) geläufig.

... und hier eine kleine Auswahl von Betreuerinnen – ebenso aus den 1950-er Jahren. Die Zweite von links ist die Erzieherin unserer Gruppe, Fräulein Regina Jödicke (später verehelichte Kolb).
Quelle: Mit freundlicher Zustimmung von Frau Kolb.

Auf Wiedersehen, schönes Sanatorium!
Quelle: Dieses Bild fotografierte Herr Jösch, (Schadstellen reduziert: C. J.)

Viel Zeit ist seither vergangen – Jahrzehnte eilten dahin –

Der Lebenskreis unserer Erzieherin im Sanatorium Bad Frankenhausen, Regina Kolb, geborene Jödicke, schloss sich nach ihrem inhaltsreichen Leben.
Es war gut, ihr noch einmal > Danke < schreiben zu dürfen.

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