Bad Frankenhausen Bilder

Das Sanatorium oder Kurheim, das Hermann Hedrich bauen ließ
Die Jungengruppe, zu der auch ich gehörte

Rechts außen steht unsere Erzieherin Fräulein Regina Jödicke.

Eine weitere Kindergruppe

Eine andere Gruppe erholungsbedürftiger Kinder zeigt im Spätherbst ebenfalls die aktuelle 1957-er Mode. Sehr viele Kinder konnten nach der Kur geheilt nach Hause fahren. Oft hielt der Erfolg ihr Leben lang an.

Ansicht für eine gute Übersicht

Das Kindersanatorium trägt im Jahr 1957 an der Fassade eine riesige Schrifttafel mit dem Aufruf: „Einheit für Deutschland“. Eine strenge staatliche Vision, die aber bald verblasste – etwa so wie das Schild.

Ein Blick vom Schlachtberg zur Oberkirche
Bad Frankenhausen präsentiert sich in verschiedenen Ansichten
Ruhiges Wohnen an schmalen Gassen
Am Bahnhof in Bad Frankenhausen
Die Ober-Kirche „Unserer lieben Frauen am Berge“
Rechts: Thomas-Müntzer-Straße. Im Hintergrund der Hausmannsturm.
Perlmutt-Knöpfe aus einheimischer Produktion

Eine Sammlung von Stanzabfällen von Muschelschalen.
Das Teil-Bild der Knöpfe ist enthalten in einer Publikation der Sparkassen-Museumsstiftung für den Kyffhäuserkreis.

Das Kyffhäuserdenkmal

Ein gewaltiger Zeitsprung: Was von damals blieb.

Es folgen einige der Bildeindrücke aus dem Jahr 2017,
rund 25 Jahre nach der Stilllegung des Sanatoriums.

Die Hinterfront des Gebäudes

Die Fassaden bestehen aus ursprünglich weißem Muschelkalk-Sandstein. Hier wohl fotokünstlerisch nachgedunkelt.
Bildquelle: Auf Facebook: Andrea Schremmer photography. Alle Fotos von A. Schremmer mit freundlicher Genehmigung der Urheberin, ausschließlich für diese private / nichtkommerzielle Internetseite.

Im Eingangsbereich. Skulpturen von Kindern mit der „Blume der Gesundheit und des Lebens“

Quelle: Andrea Schremmer photography

Eine geometrische Darstellung der berühmten „Blume des Lebens“.
Gestaltung: Martin Janecke

Die Küche des Sanatoriums

Säubern, säuern, salzen, kochen, braten, backen und gar manches mehr, waren in diesem Raum von 1929 bis 1992 (außer in den Kriegsjahren), die Themen, um täglich rund 130 der Speisen bedürfende Menschen zu beköstigen. – Die Küche war hell und freundlich – hier Foto bei teilgeschlossenen Jalousien.
Quelle: Andrea Schremmer photography

Ein ganzer Raum für das Speise-Geschirr

Neben der Großspüle für das Essgeschirr hat das Kurheim auch einen Küchen-Großschrank. Extra für den Aufbewahrungsraum angefertigt.
Quelle: Andrea Schremmer photography

Hinweis auf die Waschküche

Diese Waschküche ist nicht für das Geschirr gedacht. Selbst die sorgsame Behandlung von Textilien findet innerhalb des Sanatoriums statt.
Quelle: Andrea Schremmer photography

Einer der Toilettenräume

So „belebte“ man ganz natürlich das leicht verästelte und verzweigte Rohrsystem in der Sanitäranlage. Leider hatten wir nur den wackligen Stand auf einer Leiter. Kunstmalerei-Ergebnisse von einem bequemen Gerüst aus wären gewiss noch prächtiger geworden – denken wir dabei beispielsweise an Michelangelo und die Sixtinische Kapelle in Rom.
Quelle: Andrea Schremmer photography

Garderobenschränke am Weg zum Solbad-Gebäude.
Quelle: Andrea Schremmer photography
„Der Kern“ des Solbades – Erholung aussichtsreich.
Quelle: Andrea Schremmer photography
Behandlung in Wannen mit warmer Sole

Badefreuden unter Freunden im heilend warmen Salzwasser.
(Bildquelle: Die Fotografen aus dem vorigen Jahrtausend blieben leider unbekannt, nur deshalb auch hier ungenannt.)

Gute Pflege, nicht nur für unsere Haut. Schuh-Leder schützen wir mit „Wittol“-Creme auch. Quelle: Andrea Schremmer photography.
Kohlewagen für das Beheizen des Heimes

Hier die schweren Kohlewagen, mit deren Inhalten der große Heizkessel des Hauses nach dem Fallklappenprinzip beschickt wird.
Quelle: Auf Facebook, Andrea Schremmer photography

Große Personalversammlung

Der große Kreis des Personals versammelt sich für dieses Andenken-Bild in den 1950-er Jahren.
Hier selbst die Hausmeister – ansonsten irgendwo! Nirgendwo sonst können sie mal ruh'n, denn stets gibt es viel zu tun.

Kleine Personalversammlung

Hier eine kleine Auswahl von Betreuerinnen – aus den 1950-er Jahren. Die zweite von links ist die Erzieherin unserer Gruppe: Fräulein Regina Jödicke (später verehelichte Kolb).
Quelle: Foto mit freundlicher Zustimmung von Frau Kolb.

Unsere letzte Ansicht des Kurheimes

Auf Wiedersehen, schönes Sanatorium!
Quelle: Dieses Bild fotografierte Herr Jösch.

Viel Zeit ist seither vergangen – Jahrzehnte eilten dahin –

Abschied von der früheren Erzieherin.

Der Lebenskreis unserer Erzieherin im Sanatorium Bad Frankenhausen, Regina Kolb, geborene Jödicke, schloss sich nach ihrem inhaltsreichen Leben. Es war gut, ihr noch einmal > Danke < schreiben zu dürfen.

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