Bilder zum Leben des Ehepaares Zinnow oo Rohde

Auch wir, Wilhelm Zinnow und Friederike Rohde, stammen aus Stolpe (dem späteren Berlin-Wannsee).
Das Pfarrhaus des Fischer-Dörfchens Stolpe.
In diesem Schulgebäude haben auch wir gelernt.
Bald ziehen wir in den nahen Ort Nowawes – aber vergessen unsere Vorfahren nicht.
Ein vorerst Letzter Besuch in der Heimatkirche – wir werden aber öfter zu Besuch kommen – es ist ein nicht zu weiter Fußweg.
Hier könnt ihr unseren Weg von Stolpe nach Nowawes verfolgen.
Das ist das Zweifamilien-Haus, in Nowawes, Parzelle 60, das wir ca. 1832 von Familie Sotscheck erwarben. Ihre Familien wohnten seit dessen Fertigstellung ab 1752 darin und erhielten es 1760 vom König Friedrich II. übereignet. Ab 1853 wird die Anschrift „Priesterstraße 18–19“ lauten.
Wir können im Jahre 1854 das Grundstück und Haus Priesterstraße 7–8 kaufen und auch in einer Hälfte wohnen. Hier leben wir bis zum Ende unserer Tage .
Inzwischen haben wir das vormals kleine Haus Priesterstraße 18–19 für weiteren Wohnbedarf ausgebaut und auch für Schwiegersohn August Gericke mit einem Anbau für eine kleine Tischlerwerkstatt versehen, da er nach dem schrecklichen Unfall am Flatowturm nicht mehr als Zimmermann arbeiten kann. Im Jahr von Friederikes Ableben erben die Kinder die Grundstücke. August Gericke oo Friederike Zinnow bekommen die Priesterstraße 19 und Albert Zinnow oo Sophie Thorau die Nr. 18. Und natürlich gehen die beiden anderen Töchter mit ihren Familien: Gottlieb Sotscheck oo Auguste Zinnow und August Dittwaldt oo Pauline Zinnow nicht leer aus – werden ebenso bedacht.
Zum Doppel-Geburtstag 1857 schenkte Auguste ihren Eltern eine Bibel.
Auf Augustes Wunsch schrieb Pastor Stobwasser eine Widmung in das Buch.

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