Bilder zum Leben des Ehepaares Mahnkopf oo Sommer

Der Ausschnitt des Stadtplanes nennt und zeigt unsere Wohnstätten, in denen wir nach unserer Hochzeit im Jahre 1871 lebten.
Die Potsdamer Heiligengeist-Kirche. Hierin wurden wir getraut.
Bildquelle: BLD, Messbildarchiv
Ein Blick über die Kaiser-Wilhelm-Brücke in die Straße „Am Schloss“.
Der Markt.
Der Blick durch die Scharrenstraße (und die Burgstraße) zeigt uns in der Ferne die Heiligengeist-Kirche.
Mittig das Rathaus, rechts davon das Windelband-Haus, dann das so genannte Knobelsdorff-Haus, das aber schon die Brauerstraße 10 darstellt. Rechts am Bildrand das Palais Barberini, Am Schloss 5–6 und links daneben das Hotel „Stadt Königsberg“, das mit Nr. 1–2 bereits zur Brauerstraße gehört.
Von 1878 an wohnt unsere Familie im Palais Barberini, Am Schloss 5–6 (der späteren Humboldtstraße 5–6). Hier ziehen wir unsere zehn Kinder groß und es wird auch bis zum Lebensende, bei mir bis 1938, unsere Arbeitsstelle sein.
Unser linkes Nachbarhaus ist das Hotel „Stadt Königsberg“. Nach unserer Zeit,in den letzten Kriegstagen, in der Nacht des 14. April 1945, wird auch das gesamte Ensemble des Alten Marktes zerstört. Von diesem Tafelgeschirr speisten Hotelgäste letztmalig am Abend jenes Tages.
Fliegeraufnahme: Der Alte Markt, das Zentrum der Stadt vor der Zerstörung. Zu sehen sind unter anderen Gebäuden, die Nikolaikirche und das Palais Barberini.
Die Dampferanlege-Station im Hafenbecken zwischen der Kaiser-Wilhelm-Brücke und der Eisenbahnbrücke. Dieses Gemälde schuf Otto Thomasczek.
Der Haupteingang zur Parkanlage „Neuer Garten“.
In den wenigen freien Sonntagsstunden besuchen wir gerne den Park.
Im September des Jahres 1907 löste die „Elektrische“ unsere gute alte Pferdestraßenbahn ab. Die Sitzbezüge tragen das Potsdamer Stadtwappen.
Mehr als ein Jahrhundert später werden wieder neue Bezüge in der bewährten Art gewebt.

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