Bilder zu Natterheide in der Altmark (Ortsteil der Stadt Osterburg, die 10 km nordöstlich des früheren Dorfes liegt), Bundesland Sachsen-Anhalt

Im Süden und Osten fließt das Wasser des Markgrabens am Ort vorbei. Der Lauf des Grabens orientiert sich in nördlicher Richtung und mündet in die Biese.
Die Einwohnerzahlen entwickelten sich wie folgt: 1734 - 110, 1772 - 94, 1801 - 109, 1840 - 161, 1885 - 183,
1910 - 177, 1939 - 162, 1946 - 269 (Flüchtlinge, Umsiedler), 1964 - 174, 1883 - 119, 2011 - 103, 2019 - 86.
Quelle: Wikipedia.



An der Straßengabelung am Südende des Ortes deren Wege nach Späningen und nach Wollenrade führen, pflanzten die Einwohner 1871 nach dem Frankreich-Feldzug eine „Friedenseiche“. 1990 wurde wieder eine neue gepflanzt. Jede neue Gesellschaftsordnung scheint ihren neuen Frieden zu bringen – und auch neue Eichen. Und das ist schön.

Na ja, der Ortsname soll in Wirklichkeit nicht von den Schlangen herrühren, sondern vom niederdeutschen nat = nass und damit ein feuchtes baumarmes Grüngebiet bezeichnen, keineswegs jedoch eine trockene Heidefläche nach unserem heutigen Verständnis.


Fotos: alle Aufnahmen vom 6. September 2001.
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