Bilder zum Dorf Höwisch in der Altmark, Bundesland Sachsen-Anhalt

Die Zufahrt nach Höwisch, von Norden, von der Verbindungsstraße Arendsee – Seehausen kommend.
Höwisch – als Bezeichnung für höher gelegenes Wiesenland, in einem Gebiet, das öfter von Hochwasser heimgesucht wird.
Die Feldstein-Kirche „Sankt Katharina“ wird Anfang des 13. Jahrhunderts gebaut worden sein. Ein wahrer Kirchenbau-„Boom“ zu jener Zeit – großartige Leistungen.
Foto: Höwisch, am 30. Juli 1998, 11.21 Uhr.
Die Kirche nach der in der Altmark typischen Bauweise des Ordens der Zisterzienser-Mönche. Vorn, an den Chor, wurde die Sakristei angebaut.
Foto vom 15. August 2000.
In der unmittelbaren Umgebung der Kirche befinden sich die Grabanlagen als Orte des Gedenkens.
Das Eingangsportal der Kirche, das durch das mächtige Turm-Mauerwerk hindurchführt.
Fleißige Dachdecker in Höwisch. In dieser Zeit wird das Getreide geerntet. Der Mais steht zweieinhalb Meter hoch. Fotos: s/w am 30. August 1979. Farbfoto am 30. Juli 1998.
Die Dorfstraße des Straßendorfes wird von jungen Lindenbäumen gesäumt. Ruhig liegt die Straße am 15. August 2000 in hochsommerlicher Wärme.
Traufhäuser ziehen sich an der Straße entlang. Fast alle vermitteln einen sehr gepflegten Eindruck. Hier kann man gewiss gut wohnen ...
... aber auch hier wird man gut leben können.
Typische giebelseitig stehende Fachwerkbauten mit Balkeninschriften frommen Inhalts. Die weiße Balkeninschrift im linken Haus, Dorfstraße 15, lautet: „Gott, dessen Hand die Welt ernährt, und jeder mann sein Theil beschert, regire mich doch jeden Tag.“ In den Balken des rechten Hauses, Dorfstraße 18, wurde der Vers eingearbeitet: „Befiehl du deine Wege und was dein Hertze kränkt, der allertreusten Pflege, deß der den Himmel lenkt. Der Wolken, Luft und Winden ...“ ... (gibt Wege, Lauf und Bahn, der wird auch Wege finden, da dein Fuß gehen kann.) Fotos: 15. August 2000.
Ist ein Haus in seine Jahrhunderte gekommen, lässt sich viel daran der heutigen Zeit anpassen, ohne dass es dadurch „seinen Charakter“ verlieren muss.
Ein altes Haus hat in seiner Geschichte viel „gesehen und miterlebt“. Fleißige Hände arbeiten immer wieder daran, die Werte der Bauten zu erhalten und sie attraktiv zu verjüngen.
Ortseingang, wenn wir von Südwesten aus Richtung Gagel kommen.
- Buswendestelle -. In geringer Entfernung in Blickrichtung rechts = östlich vom Ort, fließt das Wasser im Zehrengraben vorbei.

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