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Dieses Dokument gehört zur Ahnenliste „Janecke“.


Ein tabellarischer Kurz-Lebenslauf

aus der Reihe Familienforschung und Heimatgeschichte

für die Ehepaare


I. Ehe: Paul Gustav Franz Reinicke oo Luise Pauline Marie Dittwaldt

sowie nach dem Ableben dieses ersten Ehemanns, die


II. Ehe: Johann Friedrich Gustav Weiland oo Luise Pauline Marie Dittwaldt

Lebenszeiten: 1853 bis 1945. Lebensmittelpunkt der Ehepaare ist Berlin.


Zusammengestellt von Dr. Hartwig Schulze und Chris Janecke

Jüngster Bearbeitungsstand: November 2020

Gern gesehene Ergänzungen bitte an E-Mail: christoph@janecke.name

Wenn du Interesse hast, mehr darüber zu lesen, was sich in dieser Zeit im Leben der Menschen abspielte, so sieh’ bitte auch in die Dokumentationen „Zeitgeschichte“ und „Zeitgenossen“ auf der gleichen Internetseite.

Die hier gezeigten Teil-Ergebnisse bedeuten noch keinen Abschluss der Forschung.


Wegweiser für die Beziehung zwischen den Hauptpersonen dieser Niederschrift und den heute lebenden Personen dieses „Familienzweiges“.

Man kann diese Liste auch gern von unten (aus der Gegenwart) nach oben lesen.


Generation

Zeitraum


Namen des jeweiligen Ehepaares

07

1775 bis ?

Samuel Ludwig Dittwald oo Hanna Luise Weiß(e)

06

1801 bis 1879

Carl Ludwig Dittwald oo Karoline Wilhelmine Schulze

05

1837 bis 1913

Karl Ludwig August Dittwaldt oo Alwine Pauline Zinnow

04

1853 bis 1951

Zwei der fünf Dittwaldt-Geschwister, Kinder der oben Genannten:

Luise Pauline Marie Dittwaldt

I. oo Paul Reinicke

II. oo Gustav Weiland

Klara Antonie Pauline Dittwaldt oo

Karl Friedrich August Janecke

03

1900 bis 2003

Anne-Marie Sommer oo Alfred Richard Janecke

02

1945 bis

Der Autor dieser Niederschrift – Chris Janecke

01


Die Söhne des Autors

(zu näheren Angaben besteht ein noch gewünschter Datenschutz)



Wenn du glaubst, du befändest dich in einer ausweglosen Situation,

wenn du annimmst, den Gipfel höchster Verzweiflung erreicht zu haben,

kann sich mit der Geschwindigkeit eines Windstoßes alles verändern,

dreht es sich – und plötzlich lebst du unvermutet ein neues Leben.


Susanna Tamaro

in „Geh, wohin dein Herz dich trägt".










Nun zeigen wir euch, liebe Leser, vorerst die Kinderschar (Generation 04) des Ehepaares

der Großeltern


Carl Ludwig August Dittwaldt oo Alwine Pauline Zinnow,


von denen Marie Dittwaldt, die Hauptperson in diesem Dokument, die Erste, die Älteste ist:



Familienname: Dittwaldt



Geburts- und Sterbeorte, weitere Lebensdaten

Das Kind, das die Ahnenreihe in direkter Linie zu den heute lebenden Janeckes dieses Zweigs weiterführt, ist fett gedruckt.


1

Luise Pauline Marie

Dittwaldt


I. oo

Paul Gustav Franz Reinicke


II. oo

Weiland, Gustav


Geboren in Berlin-SO 33, Wilhelmstraße 146, am 25. März 1865.


Wichtige Lebensetappen der Hauptpersonen dieses Dokuments, wie die beiden Ehen die Marie führte, die Kinder, die sie gebar, die Stätten wo sie wohnte – all' das ist im tabellarischen Lebenslauf im Anschluss an diese Kinderliste zu lesen.



2

Carl Adolf

Dittwaldt

Geboren in Berlin-SO 33, Wilhelmstraße 146, am 18. Februar 1867, abends 7¼ Uhr.

Taufe: Neue Kirche (Deutscher Dom auf dem Gendarmenmarkt), am 24. März 1867, Pfarrer Lisco. Die Kinds-Paten sind:

1. Zimmermann (Johann Friedrich Wilhelm) Zinnow, Nowawes (Vater der Kindsmutter),

2. Tischler-Meister (Julius August) Gericke, Nowawes,

3. Diener Witt.

Quelle: KB Neue Kirche, Doppelseite 222, Nr. 114 / 1867.

Schulze-Scan: A C Ditt 1867-230.


Leider lebt Carl Adolf nur eine kurze Zeit. Er stirbt in der Wohnung Wilhelmstraße 146 bereits am 22. Juni 1868, nachts um 12 ein halb Uhr (0.30 Uhr). Als Todesursache wurde Abzehrung angegeben. Carl Adolf wurde nur 1 Jahr / 4 Monate und vier Tage alt. Er hinterlässt die Eltern und die Schwester Marie.

Quelle: Kirchenbuch der Dreifaltigkeitskirche, Doppelseite 35,

Nr. 216 / 1868. Schulze-Scan: C C Ditt 1868-276.


3



Pauline Martha Marie

Dittwaldt

Geboren in Berlin-Südost (später Berlin-Kreuzberg) in der Wilhelmstraße 146, am 24. Februar 1869, früh, 2¼ Uhr. Taufe: Neue Kirche = Deutscher Dom auf dem Gendarmenmarkt, am

14. Februar 1869, Pfarrer Lisco. Die Taufzeugen sind:

1. Zimmermann Zinnow (Johann Friedrich Wilhelm, Großvater des Täuflings aus Nowawes),

2. Tischlermeister (Julius August) Gericke, Nowawes;

3. Lehrer (Gottlieb) Sotscheck, Liebätz (Ehemann der Schwester Auguste geb. Zinnow von der Kindsmutter).

Quelle: Neue Kirche Nr. 57 / 1869.


Auch Martha wird das 2. Lebensjahr nicht vollenden. Sie stirbt in der Wohnung Wilhelmstraße 146 am 29. December 1870, früh um vier ein halb Uhr, im Alter von einem Jahr, 11 Monaten und 5 Tagen an Krämpfen. Bestattung am Neujahrstag, 01. Januar 1871


Quelle: KB der Dreifaltigkeitskirche, Doppelseite 80, Nr. C 510 / 1870. Schulze-Scan: C P Ditt 1870-664


4



Hedwig Auguste Antonie

Dittwaldt


oo Berlin, November 1892


Ernst Borries,

Bahnbeamter,

Sportstättenwart

Geboren in Berlin-SO 33, Wilhelmstraße 146, 12. Okt. 1870, früh 6 Uhr. Taufe am 30. Okt. 1870 Pf. Sydow. Die Tauf-Paten sind:

1. Gärtnergeselle Zinnow, 2. Marie Sonnke(?),

3. Zimmermann Wilhelm Dittwald (Bruder des Kindsvaters), Quelle. Neue Kirche = Deutscher Dom auf dem Gendarmenmarkt. KB 429/1870.


Heirat in Berlin, im November 1892, mit Ernst Borries. Der Bräutigam wurde 1864 geboren. Der Ernst soll ein ernster, wortkarger und seelisch harter Zeitgenosse gewesen sein. Ein erschreckend derber Mann, sagt Karl-Heinz Schreiber, Dresden 1968 (Neffe „Butterblumenheinrich“ von Dr. Wernher Bauer).


Das Paar hat drei Kinder:

1. Kurt, geb. Berlin, 23. März 1895, gest. 23. Nov. 1968: Historiker, Hochschullehrer, Prof. Dr. der Philologie (politisch rechts umstritten) oo Hildegard Rieger. Das Paar hat die Tochter Ursula Borries oo Feder. (Weiteres noch datengeschützt).

2. Johannes, geb.12. Juni (wohl) 1897, genannt Hans. Als Erwachsener: Inspektor eines landwirtschaftlichen Gutes in Berlin-Zehlendorf. Er kam erst 1951 aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft zurück

3. Gertrud (Gertrud als Kind gestorben).


Ernst starb im Jahre 1946, 82 Jahre alt.

Hedwig ist gestorben am 15. Febr. 1948, 77Jahre alt, Beisetzungen am letzen Wohnort des Sohnes Kurt, in Eßlingen am Neckar.



5



Pauline Clara Antonie

Dittwaldt


oo Berlin,

15. September 1896


Karl Friedrich August

Janecke


Geboren in Berlin, Wilhelmstraße 146, am 03. Nov. 1872, früh 5 Uhr, Taufe am 24. Nov. 1872, Pfarrer König. Die Paten sind:

1. Tischlermeister (Julius August) Gericke (aus Nowawes),

2. Lehrer (Gottlieb) Sotscheck, (Liebätz bei Luckenwalde),

3. August Keil

KB der Dreifaltigkeits-Kirche 438 / 1872.


Heirat in Berlin, am 15. September 1896, mit Karl Friedrich August Janecke.

Clara ist gestorben in Nowawes, am 25. Februar 1933, der August lebte bis zum 02. Februar 1950.

(Ein Großeltern-Paar von Chris Janecke). Für dieses Ehepaar gibt es einen eigenen Lebenslauf auf dieser Internetseite.



6

Carl Gustav Max

Dittwaldt


I. oo


Margarethe (Gretel) Goeritz




















Geboren in Berlin (Kreuzberg), Oranienstraße 174, am

02. Nov. 1874, frühmorgens ein viertel vier Uhr / (03.15 Uhr).


Taufe: In Berlin, St. Jacobi, am 29. Nov. 1874. Die Taufpaten:

1. Marie Reinicke

2. Gottlieb Sotscheck, Lehrer (in Liebätz bei Luckenwalde)

3. Rauter (? schlecht lesbar), Brauereibesitzer.


Quelle: KB St. Jacobi, Doppelseite 159, Nr. 1266,

Schulze-Scan: A M Ditt 1874-173


Max wird ein Betriebs-Ingenieur des Maschinenbaus und bekleidet eine Beamtenfunktion, in der er (später) als Reichsbahn-Amtmann eingestuft wird.


Max lebt vorerst natürlich in Berlin, später in Deutsch-Eylau. Als junger Mann freit er Margarethe (genannt Gretel) Goeritz. Diese Ehe brachte eine Tochter >Christel< hervor, 1905 geboren. Dr. Christel Sauerlandt, geborene Dittwaldt. Diese ehelicht später Prof. Dr. Walter Sauerlandt, (* 24. September 1899 in Flurstedt (Thür.), † Kassel, 26. August 1982, den international bekannten Ackerbau-Wissenschaftler, Forscher zur Pflanzenphysiologie und-Ernährung, Universitätsdozent.

Im Ergebnis der Gebietsverluste des Ersten Weltkrieges muss 1922 auch seine Familie den Ort und dieses Gebiet verlassen, weil es zum wieder neu gegründeten Staat Polen gehört. Seine Familie findet eine neue Heimstatt in Königsberg (Ostpreußen).

Maxens Ehefrau Gretel Goeritz stirbt aber leider zu zeitig im Jahr 1934.

Max heiratet 1937 in Königsberg ein zweites Mal. Die Braut und künftige Ehefrau ist Gertrud (genannt Trudel) May. Geboren wurde sie am 17. Februar 1894, ist also 20 Jahre jünger als Max. Gertrud ist die Tochter des Pfarrers May auf dem Gräflichen Besitz Dohna-Schlobitten in Ostpreußen. War Maxens erste Frau Margarethe eine „gestandene“ Person, so ist Gertrud eine sehr kleine, recht Zierliche. Sie leben bis Anfang 1945 in Königsberg, müssen dann vor Kriegsende aber „Heim ins Reich“ fliehen. Die Flucht über die Ostsee, Auffanglager Schwerin, wird schließlich in Lüneburg enden.

Die Stadt Königsberg wurde fast vollständig dem Erdboden gleichgemacht, fast völlig zerstört, bis auf wenige Bauten. Wenige Monate später benennt die Sowjetunion die vormals Preußische Stadt Königsberg in >Kaliningrad< um.


Max ist gestorben in Lüneburg, Soltauer Straße 5. am 31. Juli 1953, 78 Jahre alt.

Gertrud überlebt ihren Ehemann Max um mehr als drei Jahrzehnte. Ihr Leben endet am 18. Mai 1987 im Aschroth-Pflegeheim in Kassel, 92 Jahre alt.

Dieses Ehepaar hat einen eigenen / gesonderten Lebenslauf auf dieser Internet-Seite.


II. oo Königsberg 1937

StA B 447 / 1937


Gertrud May





7

Martha Alma Dittwaldt


oo


Julius Alfred Martin Zocher


Geboren in Berlin-Südost (später Kreuzberg) Oranienstraße 174, am 30. August des Jahres 1876, mittags 12 Uhr.

(aber den Taufeintrag der Jacobikirche nicht gefunden).

Quelle StA Schulze-Scan A A Ditt 1876-132


Alma heiratet in Berlin am 22. November 1898 den Bahnmeister und Ingenieur Julius Alfred Martin Zocher. Vor der Eheschließung wohnt sie in Berlin-Südost, Bethanienufer 7. Der Bräutigam wurde am 25. September 1873 in Meißen (Königreich Sachsen) geboren. Alfred ist der Sohn des Tischlermeisters Johann Julius Zocher. Seine bereits verstorbene Mutter war Amalie Bertha Richter. Alfred ist Bahnmeister bei der Berliner Straßenbahn, später arbeitet er am Aufbau der Kalk- und Mörtelwerke Berlin-Treptow, Filiale Neuendorf bei Potsdam mit, dann ist er Bahnmeister bei der Deutschen Reichsbahn wohnt genau wie die Braut im Haus ihrer Eltern, Berlin, Kottbuser Damm 34. Zeugen der Eheschließung auf dem Standesamt sind der Gastwirth August Janecke (Großvater von Chris Janecke), ebenfalls Kottbuser Damm 34 wohnend und der Restaurateur Gustav Weiland aus der Wrangelstraße 100.

Quelle: StA B Zo Di 1898-159/160.


Mit ihrem Mann Alfred lebte Alma auch in Karlsruhe, in Nowawes-Neuendorf, Potsdamer Str. 9a (nahe Glasmeister- Ecke Johannsenstraße) und in Düsseldorf-Grafenberg.

Gestorben ist Alma in Düsseldorf, am 26. Mai 1928, nur 52 Jahre alt.

Alfred heiratet geraume Zeit später nochmals – eine Auguste.

In Düsseldorf wurde ihr Zuhause im Zweiten Weltkrieg ausgebombt.

Das Ehepaar hat keine Kinder.


Auguste wird im Frühjahr 1951 in Weimar sterben – die letzte Zufluchts- und Wohnstätte der beiden Zochers.


8

vorgesehene Vornamen nicht bekannt.


Still geboren (todt) wurde in Berlin, Oranienstraße 174, am

10. Juni 1878, vormittags um neun ein halb Uhr ein Kind weiblichen Geschlechts.

Quelle StA Schulze Scan A=C Di 1878-420


9



Carl

Dittwaldt

Geboren in Berlin, Oranienstraße 174, am 09. Februar 1882, vormittags um drei Uhr.

StA Schulze-Scan A C Ditt 1882-032


Das Söhnchen Carl hat nach neun Monaten der Zeit der Entwicklung nur zwei Tage auf der Erde gelebt und diese bereits am 11. Februar 1882 wieder verlassen müssen.

Quelle: StA C 283 /1882. Schulze-Scan C C Ditt 1882-289



Damit endet die Kinderliste von August Dittwaldt oo Alwine Pauline Zinnow. Von den neun Kindern die Pauline geboren hatte, erreichten fünf das Erwachsenenalter.


Nun endlich beginnt die Beschreibung einiger wichtiger Punkte aus dem Leben von Marie Dittwaldt und ihren beiden Ehemännern.



Das Ehepaar = Die Probanden = Die Eltern (Generation 04)

I. Ehe: Paul Gustav Franz Reinicke oo Luise Pauline Marie Dittwaldt





Vater:

Generation: / Ahn:



Mutter:

Generation: / Ahnin:

Name:


Reinicke

Dittwaldt

Vornamen:


Paul Gustav Franz

Luise Pauline Marie

Deren

Eltern,

Generation

05


Väter:


Carl Friedrich Reinicke, Schuhmacher in Neu-Ruppin


Carl Ludwig August Dittwaldt,

Zimmermann und Gastwirt

Mütter:

Luise geb Hoenow, † vor 1885,

Neu-Ruppin


Alwine Pauline Zinnow, Ehefrau und Mutter von neun Kindern.

Geboren:


Neu-Ruppin, am 30. Juni 1854

Geboren in Berlin-Südost -33 (Kreuzberg), Wilhelmstraße 146, am 25. Maerz 1865, als erstes Kind.


Taufe:



Taufe: Berlin, Dreifaltigkeitskirche, am

7. Mai 1865, Pfarrer Rode. Paten:

1. Herr Casemir,

2. Herr Carl Ludwig Dittwald, aus Massow, bei Landsberg (Warthe), Großvater des Täuflings

3. Herr Tischlermeister Julius August Gericke aus Nowawes bei Potsdam, Onkel des Täuflings.

Quelle: KB Dreifaltigkeitskirche

Nr. 279 / 1865.


Beruf / Stand oder Gewerbe:


Bierfahrer

Hausfrau und Mutter.

Marie hat in dieser Ehe 3 Kinder geboren, die alle sehr früh starben.


Wohnanschriften vor der Ehe:


um 1885: Berlin,

Arndtstraße 14.

Berlin, bei den Eltern, Kottbuser Damm 34

Eheschließung:

(Standesamt)


Im Alter von 19 Jahren vergibt Marie ihre Jungfernschaft an den bereits 30-jährigen Bierfässer- und -Kästen-Kutscher Paul Reinicke.


Eheschließung in Berlin am 21. October 1885.

Der Bräutigam Paul ist 31 Jahre alt, die Braut Marie zählt 20 Lenze.

Die Trauzeugen sind: ?

Quelle: Eintrag Standesamt Berlin-SO (Kreuzberg ?) B 877 / 1885.

Schulze-Scan: B Rein Ditt 1885-360

Trauung:



Wohnanschriften, gemeinsame:


1885: Berlin-Südost (Kreuzberg), Arndtstraße 14

1887: Berlin-Südost (Kreuzberg), Nostizstraße 32


wieder getrenntes Wohnen

Die Ehe läuft nicht zufriedenstellend. Marie ist nach zwei Jahren eheverlassen und hat von Paul bereits drei Kinder geboren. Alle Kinder werden früh sterben.

Marie - 1888: Bei ihren Eltern, Kottbuser Damm 34

Paul - 1888: Berlin-Mitte, Linienstraße 21, 1889: Belforter Straße 3.

Im vierten Jahr ihrer „Ehe“ wird Marie im Alter von 24 Jahren Witwe.

Tod / Gestorben:

Bestattet:

In Berlin, Krankenhaus Charité, am 20. December 1889, nachmittags um ein drei viertel Uhr, (13.45 Uhr) nach vierjähriger Ehezeit. Eine Todesursache wurde nicht angegeben. Paul wurde 35 Jahre alt.

Quelle: StA C 5102 / 1889,

Schulze-Scan: C P Rein 1889-397

Marie stirbt in der Zeit nach ihrer 2. Ehe als Witwe in Berlin-Nikolassee infolge eines Sturzes auf der Straße mit einem Oberschenkelhalsbruch und Herzversagen,

am 26. September 1945.

Marie wurde 80 Jahre alt.





Sinngemäße Abschrift des Eintrags von Geburt und Taufe „A“ des Kindes

Paul Gustav Franz Reinicke

aus dem Kirchenbuch Neu-Ruppin


Ort / Jahr / Seite / lfd. Nummer


KB im Jahre 1854, No. 154

Familienname und Vornamen (Taufnamen) des Kindes


Reinicke, Paul Gustav Franz

Ort / Tag und Stunde der Geburt,

ehelich / unehelich


Neu-Ruppin, am 30. Juni 1854, um 5 Uhr morgens.

ehelich

Vater:

Zu- und Vornamen des Vaters und dessen Beruf / Stand



Karl Friedrich Reinicke,

Schuhmacher-Meister

Mutter:

Zu- und Vornamen der Mutter, auch deren Stand



Luise geborene Hoenow

Wohnung der Eltern


Neu-Ruppin

Ort und Tag der Taufe / Konfess.


18. Juli 1854, evangelisch

Name des Predigers

(des Pastors / des Pfarrers)


Prediger Heydemann

Die Namen der Taufzeugen ....

... auch Kindspaten oder Gevattern genannt

1.

Herr Wenke

2.

Hr. Müller

3.

Madam Schröder

4.

-

Notizen im Kirchenbuch

(Randbemerkungen)



Anmerkungen des Abschreibenden




Schulze-Scan: A P Rein 1854-489

Sinngemäße Abschrift: Chris Janecke






Sinngemäße Abschrift der Angaben einer Taufe

des Kindes Luise Pauline Marie Dittwaldt

aus dem Kirchenbuch des Jahres 1865

in der Kirchen-Gemeinde der Dreifaltigkeitskirche in Berlin


laufende Nummer

279 / 1865

Vornamen des Kindes

Luise Pauline Marie

Tag und Stunde der Geburt

25. März 1865

ehelich / unehelich

ehelich

Zu- und Vornamen des Vaters, auch dessen Stand

Dittwaldt, Carl Ludwig August,

Zimmermann

Zu- und Vornamen der Mutter

Zinnow, Alwine Pauline

Wohnung der Eltern


Wilhelmstraße 146

Tag der Taufe

07. Mai 1865

Name des Predigers

Pfarrer Rode

Namen der Taufzeugen (Paten)

1. Herr Casemir,


2. Herr (Carl Ludwig) Dittwald, (aus Massow, Großvater des Täuflings


3. Herr (Tischler-Meister Julius August) Gericke, (Nowawes, Onkel des Täuflings)

Quelle: KB der Dreifaltigkeitskirche


Erfasst im Evangelischen Zentral-Archiv in Berlin-Kreuzberg, am 7./ 8. Februar 2013, Findbuch Seite 35, Signatur: Microfichsammlung

Anmerkungen des Abschreibenden

Klammernotizen von Chris Janecke hinzugesetzt.





(Sinngemäße Abschrift) B


Eintrag der Eheschließung Nr. 877 / 1885


des Standesamtes in Berlin




Berlin, am 21. October 1885


Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute

zum Zwecke der Eheschließung:


1. Der Bierfahrer

Paul Gustav Franz Reinicke


der Persönlichkeit nach auf Grund des überreichten

Taufscheines anerkannt,

evangelischer Religion, geboren am 30. Juni 1854

zu Neu-Ruppin, Kreis Ruppin,

wohnhaft in Berlin, in der Arndtstraße No. 14


Sohn des

Schuhmachers Carl Friedrich Reinicke, wohnhaft zu Neu-Ruppin

und dessen Ehefrau Luise, geborene Hoenow, verstorben und zuletzt

wohnhaft in Neu-Ruppin



2. Die Luise Pauline Marie Dittwaldt,

ohne Gewerbe


der Persönlichkeit nach in gleicher Weise wie der Verlobte Reinicke

anerkannt,

evangelischer Religion, geboren am 25. Maerz 1865 zu Berlin,

wohnhaft in Berlin, im Cottbuser Damm No. 34


Tochter des Schankwirts Carl Ludwig August Dittwaldt und dessen Ehefrau Alwine Pauline geborene Zinnow,

beide wohnhaft in Berlin.



- hier ohne Seite 2 -



Schulze-Scan: B Rein Ditt 1885-360 Sinngemäße Abschrift: Chris Janecke


Von Chris Janecke ein Hinweis zur Tätigkeit eines Bierfahrers, zu der die Tätigkeit des

Paul Reinicke gehörte:


Bierfahrer: Das ist der Lenkende oder Beisitzende auf dem Kutschbock eines äußerst tragfähigen Wagens, gezogen von mindestens zwei (Kaltblut)-Pferden. Auf dem Wagen eine große Last von Bierkästen – die außen stehenden Kästen etwas zur Wagenmitte geneigt, um der Zentrifugalkraft bei Kurvenfahren zu begegnen beziehungsweise, um generell beim Stuckern (Holzspeichenräder, eisenbereift über Kopfsteinpflaster) nicht zu viele „Streu- und Bruchverluste“ zu erleiden. Die Flaschen mit Kipphebelverschluss. Zusätzlich „als Pyramiden“ aufgetürmt: Bierfässer über Bierfässer. Auch gab es die Lieferung von Kannenbier. Bier in Steinkrügen


Berufsbekleidung: Weiße Schirmmütze (Wachstuch oder vornehmer: geweißtes Leder), kurze, derbe Lederschürze, dazu noch ein ledernes Aufprallpolster „Kissen“, welches von oben (Straße) auf den Schachtboden des so genannten Kellerhalses vom Bier-Keller geworfen wird. Dann noch die beiden Handhaken zum Herablassen der Fässer in den Kellerschacht. Diese ausklinken und das Fass (das letzte Stückchen – je nach Länge dieser Stangen-Haken oder auch nach der Tiefe des Kellers) auf das Kissen plumpsen lassen.

Achtgeben darauf, dass bei dieser segensreichen Tätigkeit keine Bierflaschen vom Wagen stibitzt werden, weil die momentan ruhenden Pferde keinen Alarm schlagen.
Wahrscheinlich war Paul Reinicke Lohnarbeiter bei einem Fuhrunternehmen, sonst hätte er sich zumindest >Fuhrherr< genannt. Er hatte also keinen eigenen Stall und keine Wagenremise. Keinerlei Futtersorgen und keine übermenschliche Verantwortung.
Trotzdem eine körperlich schweren Arbeit für Tier und Mensch (denken wir beispielsweise an winterliche Eisglätte für die Tiere und schwere Hebelasten auch für Menschen).

Es ist gut denkbar, dass er auch solche Gastwirtschaften beliefert hat, wie die des Schwiegervaters August Dittwaldt im Kottbuser Damm 34 oder das Restaurant seines späteren Nachfolgers im Ehestand – Gustav Weiland. – irgendwie, irgendwann hatten sich ja alle 'mal kennengelernt.




Die Kinder (Generation 03) der Eltern:

I. Ehe: Paul Gustav Franz Reinicke oo Luise Pauline Marie Dittwaldt


Nr.

Familienname:

Reinicke

Lebensdaten der Kinder

1

Walter Otto Emil

Reinicke

Geboren in Berlin-Südost (Kreuzberg), Arndtstraße 14,

am 27. Januar 1886, vormittags um zwei ein halb Uhr.

Quelle: StA A 326 / 1886. Schulze-Scan A W Rein 1886-332.


Gestorben ist Walter Reinicke im Alter von 5 Jahren in Berlin-SO, Reichenberger Straße 160, am 22. October 1891, vormittags um 06 Uhr. Die Todesursache ist uns Nachgeborenen nicht bekannt. Quelle: StA C 1724 / 1891. Schulze-Scan: C W Rein 1891-339.


2

Hans Paul Max

Reinicke

Geboren in Berlin-Südost (Kreuzberg), Nostitzstraße 32,

am 15. November 1887, vormittags um eilf drei viertel Uhr,

Quelle: StA A 3639 / 1887. Schulze-Scan A H Rein 1887-331


Es erreicht uns die Nachricht, dass der kleine Hans am 02. Juli 1888 vormittags um neun ein halb Uhr im Hause Cottbuser Damm 34 gestorben ist. Das ist das Haus seiner Großeltern, in dem auch er mit seiner Mutter lebte. Der Vater Paul Reinicke wohnt dagegen in Berlin-Mitte, Linienstraße 21.

Wir gehen davon aus, dass sich das Paar im Jahr 1888 getrennt hat, ohne geschieden worden zu sein.

Der kleine Hans war 7 Monate und 16 Tage alt.

Quelle: StA C 971 / 1888. Schulze Scan: C H Rein 1888-030.


3

Lucie Marie Pauline

Reinicke

Geboren in Berlin-Südost (Kreuzberg), Cottbuser Damm 34,

am 18. September 1888, nachmittags um acht Uhr.


Quelle: StA A 3008 / 1888. Schulze-Scan: A L Rein 1888-182


Uns wird bekannt, dass auch die kleine Lucie ein nur sehr kurzes Leben hatte. Lucie starb am 21. Lebenstag im Hause Cottbuser Damm 34 am 09. October 1888. Lebensschwäche.


Quelle: StA C 1554 / 1888. Schulze-Scan: C L Rein 1888 /134.




















(Sinngemäße und berichtigte Abschrift) A


Geburts-Anzeige und -Eintrag Nr. 326 / 1886


des Standesamtes in Berlin



Berlin, am 2ten Februar 1886


Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute,

der Persönlichkeit nach auf Grund der Heiraths-Urkunde anerkannt, der


Paul Gustav Franz Reinicke

Bierfahrer


wohnhaft zu Berlin, in der Arndtstraße No. 14,

evangelischer Religion, und zeigte an, daß von der


Luise Pauline Marie Reinicke, geborenen Dittwaldt,


seiner Ehefrau, evangelischer Religion,

wohnhaft bei ihm, zu Berlin in seiner Wohnung


am 27. Januar des Jahres 1886 vormittags um zwei ein halb Uhr

ein Kind männlichen Geschlechts geboren worden sei,

welches die Vornamen


Walter Otto Emil

erhalten habe.




vorgelesen, genehmigt und unterschrieben


gez. Paul Reinicke


Der Standesbeamte

In Vertretung


gez. Michaelis





Schulze-Scan: A W Rein 1886-332 Sinngemäße und berichtigte Abschrift: Chris Janecke






In Ermangelung des Vorhandenseins des


Eintrag der Eheschließung Nr. B 188 / 1891“


des Standesamtes 4 in Berlin,

wird aus den vorhandenen Kenntnissen (u.a. Sterbeeintrag Gustav Weiland) ein Ersatzblatt gestaltet:



Berlin, am 12. März 1891


Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute

zum Zwecke der Eheschließung:


1. Der Kutscher

Johann Friedrich Gustav Weiland (32 J.)


der Persönlichkeit nach durch Geburtsurkunde anerkannt,

geboren am 24. Januar 1859 zu Stennewitz bei Lübbenau, Kreis Calau,

wohnhaft in Berlin, Greifswalder Straße 23,


Sohn des Gottfried Weiland und dessen Ehefrau Christiane geborenen Scheak,

beide in Stennewitz,




2. Die

Luise Pauline Marie geborene Dittwaldt,

verwittwete Reinicke (26 J.)


der Persönlichkeit nach durch Geburtsurkunde anerkannt,


geboren am 25. März 1865 zu Berlin,

wohnhaft in Berlin-SO, Kottbuser Damm 34,


Tochter des Restaurateurs Carl Ludwig August Dittwaldt und

dessen Ehefrau Alwine Pauline geborene Zinnow,

beide wohnhaft in Berlin, Kottbuser Damm 34.




Seite 2

Das Blatt mit der Nennung der Zeugen ist hier nicht vorhanden.






(Sinngemäße Abschrift) C


Sterbe-Anzeige und -Eintrag Nr. 1724 / 1891


des Standesamtes in Berlin



Berlin, am 22. October 1891



Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute,

der Persönlichkeit nach durch ärztlichen Todtenschein anerkannt,


der Restaurateur

Gustav Weiland,


wohnhaft zu Berlin, Reichenberger Straße 160

und zeigte an, daß


Walter Reinicke,


5 Jahre alt, evangelischer Religion,


wohnhaft in Berlin, Reichenberger Straße 160, bei der Mutter,

geboren zu Berlin,


Sohn des zu Berlin verstorbenen


Bierfahrers

Paul Reinicke


und dessen Ehefrau

Marie geborenen Dittwald, jetzigen Ehefrau des Anzeigenden,


zu Berlin, Reichenberger Straße 160,

am 22. October 1891, vormittags um sechs Uhr verstorben sei.


Der Anzeigende erklärte, daß er von diesem Sterbefalle

aus eigener Wissenschaft unterrichtet sei.


Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben


gez. Gustav Weiland


Der Standesbeamte

In Vertretung


gez. Unterschrift



Schulze-Scan: C W Rein 1891-339 sinngemäße Abschrift: Chris Janecke



(Sinngemäße Abschrift) A


Geburts-Anzeige und -Eintrag Nr. 3639 / 1887


des Standesamtes in Berlin



Berlin, am 22.ten November 1887


Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute,

der Persönlichkeit nach auf Grund der Heiraths-Urkunde anerkannt,


der Arbeiter

Paul Gustav Franz Reinicke


wohnhaft zu Berlin, in der Nostizstraße No. 32

evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der


Luise Pauline Marie Reinicke geborenen Dittwaldt,


seiner Ehefrau, evangelischer Religion,

wohnhaft bei ihm, zu Berlin, in seiner Wohnung,


am 15. November des Jahres 1887, vormittags um eilf drei viertel Uhr,

ein Kind männlichen Geschlechts geboren worden sei,


welches die Vornamen


Hans Paul Max


erhalten habe.



vorgelesen, genehmigt und unterschrieben



gez. Paul Reinicke


Der Standesbeamte

In Vertretung


gez. Michaelis




Schulze-Scan A H Rein 1887-331 sinngemäße Abschrift: Chris Janecke






(Sinngemäße Abschrift) C


Sterbe-Anzeige und -Eintrag Nr. 971 / 1888


des Standesamtes in Berlin



Berlin, am 2ten Juli 1888


Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute,

der Persönlichkeit nach auf Grund der Geburts-Urkunde

des nachbezeichneten Kindes anerkannt,

Frau Reinicke, Luise Pauline Marie geborene Dittwaldt,

beim Restaurateur Dittwaldt wohnhaft zu Berlin Kottbuser Damm 34


und zeigte an, daß

Hans Paul Max Reinicke,


7 Monate, 16 Tage alt, evangelischer Religion,

wohnhaft zu Berlin, bei ihr, der Anzeigenden,


Sohn der Anzeigenden und ihres Ehemannes, des Arbeiters

Paul Gustav Franz Reinicke,

wohnhaft zu Berlin in der Linienstraße (Nummer unbekannt),


zu Berlin, in der Wohnung der Mutter

am 02. Juli 1888 vormittags um neun ein halb Uhr verstorben sei.



Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben


gez. Marie Reinicke geborene Dittwaldt


Der Standesbeamte

In Vertretung

gez. Büsching


Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt:

Berlin, am 2ten Juli 1888


Der Standesbeamte

In Vertretung

gez. Büsching




Schulze-Scan: C H Rein 1888-030 Sinngemäße Abschrift: Chris Janecke



(Sinngemäße Abschrift) A


Geburts-Anzeige und -Eintrag Nr. 3008 / 1888


des Standesamtes in Berlin



Berlin, am 25ten September 1888


Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute,

der Persönlichkeit nach bekannt, die Hebamme,

verwittwete Meinhardt, Bertha geborene Lange

wohnhaft zu Berlin, Gensmannstraße (?) No. 96

und zeigte an, daß von der


Luise Pauline Marie Reinicke geborene Dittwaldt,


Ehefrau, des Arbeiters


Paul Gustav Franz Reinicke,


in Berlin Linienstraße No. 21 wohnhaft,

beide evangelischer Religion,


wohnhaft zu Berlin am Cottbuser Damm No. 34

beim Schankwirth Dittwaldt, zu Berlin in dieser Wohnung,


am 18. September des Jahres 1888 nachmittags um acht Uhr,

ein Kind weiblichen Geschlechts geboren worden sei,

welches die Vornamen


Lucie Marie Pauline

erhalten habe.


Die Anzeigende erklärte, daß sie bei der Niederkunft

der Ehefrau Reinicke zugegen gewesen sei.


vorgelesen, genehmigt und unterschrieben


gez. Bertha Meinhardt geborene Lange


Der Standesbeamte, gez. Unterschrift




Schulze-Scan: A L Rein 1888-182 Sinngemäße Abschrift: Chris Janecke





(Sinngemäße Abschrift) C


Sterbe-Anzeige und -Eintrag Nr. 1554 / 1888


des Standesamtes in Berlin



Berlin, am 10ten October 1888



Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute,

auf Grund der Geburts-Urkunde des nachbezeichneten Kindes anerkannt,


Frau Reinicke, Luise Pauline Marie geborene Dittwaldt,


ohne Geschäft,

wohnhaft zu Berlin am Kottbuser Damm No. 34 und zeigte an, daß


Lucie Marie Pauline Reinicke


21 Tage alt, evangelischer Religion

wohnhaft zu Berlin bei ihr, der Anzeigenden,

geboren zu Berlin,


Tochter der Anzeigenden und ihres zu Berlin in der Linienstraße 21 wohnhaften Ehemannes, des Arbeiters


Paul Gustav Franz Reinicke


zu Berlin, in der Wohnung der Anzeigenden am 09. October 1888

nachmittags um vier ein halb Uhr verstorben sei.



Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben



gez. Marie Reinicke geborene Dittwaldt



Der Standesbeamte

In Vertretung


gez. Michaelis


Randbemerkung (auf dem Originalblatt oben rechts):

Geboren: 18. 09. 1888. Todesursache – Lebensschwäche

Hinterlässt die Eltern und ein Geschwisterkind (Bruder?)



Schulze-Scan: C L Rein -1888 / 134 sinngemäße Abschrift: Chris Janecke





(Sinngemäße und amtlich berichtigte Abschrift) C


Sterbe-Anzeige und -Eintrag Nr. 5102 / 1889


des Standesamtes in Berlin



Berlin, am 21. December 1889



Vor dem unterzeichneten Standesbeamten machte heute die

Direktion der hiesigen Königlichen Charité (Krankenhaus)

schriftlich die amtliche Anzeige, daß


der Bierfahrer

Paul Gustav Franz Reinicke,


35 Jahre alt, evangelischer Religion,

wohnhaft zu Berlin, Belforter Straße 3,

geboren zu Neuruppin, verheirathet mit


Luise Pauline Marie geborene Dittwaldt,


Sohn des Schuhmachers Carl Reinicke zu Neuruppin und

seiner daselbst verstorbenen Ehefrau Luise, geborenen Hönow,


zu Berlin in der Charité,

am 20. December 1889, nachmittags um ein dreiviertel Uhr

verstorben sei.



Der Standesbeamte

In Vertretung


gez. Krampff


Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt

Berlin, am 21ten December 1889.


Der Standesbeamte in Vertretung

gez. Krampff




Schulze-Scan: C P Rein 1889-397 Sinngemäße Abschrift mit eingesetzter Berichtigung: Chris Janecke




Zur Erinnerung: Der erste Ehemann von Marie, Paul Reinicke, starb In Berlin, im Krankenhaus Charité, am 20. December 1889, im Alter von nur 35 Lebensjahren.



Das Ehepaar = Die Probanden = Die Eltern (Gen. 04)

II. Ehe: Johann Friedrich Gustav Weiland oo Luise Pauline Marie Dittwaldt





Vater:

Generation: / Ahn:



Mutter:

Generation: / Ahnin:

Name:


Weiland

Dittwaldt

Vornamen:


Johann Friedrich Gustav

Luise Pauline Marie

Deren

Eltern,

Generation

05


Väter:


Gottfried Weiland

Carl Ludwig August Dittwaldt,

Zimmermann und Gastwirt

Mütter:

Christiane, geb. Scheak

Alwine Pauline Zinnow, Ehefrau und Mutter von neun Kindern.

Geboren:


in Stennewitz bei Lübbenau, Kreis Calau, am 24. Januar 1859

Geboren in Berlin-Südost (Kreuzberg), Wilhelmstraße 146, am 25. März 1865, als erstes Kind.


Taufe:



Taufe: Dreifaltigkeitskirche, am 7. Mai 1865, Pfarrer Rode. Die Tauf-Paten:

1. Herr Casemir,

2. Herr Dittwald aus Massow,

3. Herr Tischlermeister Gericke aus Nowawes.

Quelle: KB Dreifaltigkeitskirche Nr. 279 / 1865.


Beruf / Stand oder Gewerbe:


noch um 1892: Kutscher, spätestens

1895: Schankwirth, Gastwirth, Restaurateur.

Hausfrau und Mutter.

Marie hat in dieser Ehe 2 weitere Kinder geboren: Georg und Bruno.

Wohnanschriften vor der Ehe:


1876: Weiland, Schankwirtschaft, Greifswalder Str. 23

Berlin, bei den Eltern, Kottbuser Damm 34

Eheschließung:

(Standesamt)


Berlin, am 12. März 1891.

Der Bräutigam Gustav ist 32 Jahre alt.

Witwe Marie, die Braut, ist 26 Jahre jung.

Quelle: Standesamt 4, Nr. B 188 / 1891 (Eintrag hier nicht vorhanden).


Hinweis zum scheinbaren Altersunterschied zwischen den Ehepartnern. Gustav hatte eine ausgeheilte schwere Schädelverletzung von Stirn und Nasenwurzelgebiet sowie des Nasenbeins. Uns fehlt die Kenntnis darüber, ob es sich bei der Ursache um eine Kriegsverletzung oder einen zivilen Unfall gehandelt hatte. Seit diesem Zeitpunkt schien Gustav merklich

gealtert, obwohl er rund 5 Jahre jünger blieb, als Maries erster Ehemann.


Trauung:



Wohnanschriften, gemeinsame:


1891: Berlin-SO, Reichenberger Straße 160.

1907: Destillation Weiland, Gustav, Berlin-SO 33, Wrangelstraße 100 ptr. Tel. IV 3094. Die Bebauung dieses Eckgrundstücks am Zeughof (gegenüber des Gymnasium) wurde im 2.WK zerstört.

1909: Gustav Weiland ist Gastwirt im Hause Kottbuser Damm 34. Er übernahm die Gaststätte des verstorbenen Schwiegervaters August Dittwaldt.

Schon (vor) 1915 ist das Ehepaar Eigentümer zweier neuer Miethäuser in Berlin-Zehlendorf, Düppelstraße 11 und 11a (bereits umnummeriert zu Nr. 20 und 21) und lebt auch in der Nr. 20.

Vor / ab 1915 setzt sich das Ehepaar zur Ruhe.


Tod / Gestorben:

Bestattet:

Berlin-Zehlendorf, Düppelstraße 20, am 11 März 1941, um 15.15 Uhr.

Herzmuskelschwäche, Arterienverkalkung, 82 Jahre alt.

Quelle: StA Berlin-Zehlendorf,

C 230 / 1941.

Schulze Scan C G Weil 1941-236

Marie stirbt in der Zeit nach ihrer 2. Ehe als Witwe in Berlin-Nikolassee infolge eines Sturzes auf der Straße mit einem Oberschenkelhalsbruch und Herzversagen,

am 26. September 1945.

Marie wurde 80 Jahre alt.





Die Kinder (Generation 03) der Eltern:

Johann Friedrich Gustav Weiland oo Luise Pauline Marie Dittwaldt


Nr.

Familienname:

Weiland


Lebensdaten der Kinder

1 / 4

Georg Friedrich Gustav Weiland


oo Zehlendorf bei Berlin, am

4. September 1915


Elisabeth Auguste Dorothea Schröder



Geboren in Berlin, Reichenberger Straße 160, am 30. März 1892


Viele Jahre sind verstrichen. Georg ist inzwischen erwachsen.

Leutnant der Reserve, Bankvorsteher.

1915 ist seine Anschrift noch bei den Eltern:Zehlendorf, Düppelstraße 20. Seine Braut wurde in Zehlendorf am 29. Januar 1894 geboren. Ihr Vater ist der Tischler-Meister August Wilhelm Karl Schröder, ihre Mutter ist Agnes Auguste Jeschar. Diese wohnen in Zehlendorf, Neue Straße 3b.

Am 21. September 1918 wird deren Tochter Gisela geboren.

Die Familie wohnt 1918 in Berlin-Südende (Steglitz), Potsdamer Straße 31.


Um 1941 wohnt Georg Weiland, Bankvorsteher in Berlin-Zehlendorf, Beuckestraße 17 / 19.


2 / 5

Max Wilhelm Bruno

Weiland


oo




Berlin-SO (Kreuzberg), am 14. September 1895, vormittags um acht ein viertel Uhr.

Quelle: StA 2058 1895. Schulze-Scan: A B Weil 1895-166.


Zeiten vergehen. Bruno ist inzwischen erwachsen.


In der Nachkriegszeit, 1952, zieht er mit seiner Familie aus West-Berlin nach Frankfurt am Main.


Aus einem Brief vom 22. September 1964 von Christel Sauerlandt an ihren Cousin Richard Janecke:

Lieber Richard!

... So ist es auch mit unserem Vetter Bruno Weiland. Er steht auch ganz allein. Ich habe Dir wohl mal geschrieben, wie ich ihn vor einigen Jahren in Frankfurt in der Deutschen Bank aufsuchte. Seine Freude war rührend. Da es Samstag war, hatte er am Nachmittag Zeit und lud mich sofort zu sich ein. Er hat eine nette Wohnung. Aber er ist eben ganz allein und seine Tätigkeit auf der Bank ist sein Lebensinhalt aber diese Arbeit kommt mit dem Näherrücken seines 65. Geburtstages allmählich zu ihrem Ende. Im vorigen Jahr besuchte ich ihn noch einmal. Da holte er mit großer Freude alle Familienbilder* vor und erzählte von den vergangenen Jahren.

(*von jeden Familienbildern blieb für uns leider nichts erhalten). Auch sein Weg ist nicht leicht aber er geht sehr ruhig seinen Weg. Seit jenem ersten Wiedersehen kommen von ihm immer zu Weihnachten und auch im Laufe des Jahres herzliche Grüße von ihm und darüber freue ich mich auch sehr.


Da wir dem Alter entgegengehen, sollten wir doch wenigstens voneinander wissen und die Verbindung miteinander halten.

Herzliche Grüße, von Deiner Base Christel







(Sinngemäße Abschrift) A


Geburts-Anzeige und -Eintrag Nr. 929 / 1892

des Standesamtes in Berlin



Berlin, am 4. April 1892


Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute,

der Persönlichkeit nach durch Heirathsurkunde anerkannt,


der Kutscher

Johann Friedrich Weiland


wohnhaft zu Berlin, Reichenberger Straße 160,

evangelischer Religion, und zeigte an, daß von der


Luise Pauline Marie Weiland geborenen Dittwaldt,


seiner Ehefrau, evangelischer Religion,

wohnhaft bei ihm, zu Berlin, in seiner Wohnung,


am 30. März des Jahres 1892 nachmittags um fünfeinhalb Uhr

ein Kind männlichen Geschlechts geboren worden sei,

welches die Vornamen

Georg Friedrich Gustav

erhalten habe.




vorgelesen, genehmigt und unterschrieben


gez. Gustav Weiland


Der Standesbeamte

In Vertretung


gez. Zander






Schulze-Scan: A G Weil 1892 -166 sinngemäße Abschrift: Chris Janecke




(Sinngemäße Abschrift) A


Geburts-Anzeige und -Eintrag Nr. 2058 / 1895


des Standesamtes in Berlin



Berlin, am 20. September 1895


Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute,

der Persönlichkeit nach durch Heiraths-Urkunde anerkannt,


der Restaurateur

Johann Friedrich Gustav Weiland


wohnhaft zu Berlin, Reichenberger Straße 160

evangelischer Religion, und zeigte an, daß von der


Luise Pauline Marie Weiland geborenen Dittwaldt,


seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm,

zu Berlin, in seiner Wohnung,


am 14. September des Jahres 1895, vormittags um acht ein viertel Uhr,

ein Kind männlichen Geschlechts geboren worden sei,

welches die Vornamen


Max Wilhelm Bruno


erhalten habe.



vorgelesen, genehmigt und unterschrieben



gez. Gustav Weiland


Der Standesbeamte

In Vertretung

gez. Weiß





Schulze-Scan: A B Weil 1895-166 sinngemäße Abschrift: Chris Janecke



Unser Sohn Georg – vor einiger Zeit noch ein Junge – heute heiratet er:



(Sinngemäße Abschrift) B


Eintrag der Eheschließung Nr. 56 / 1915


des Standesamtes in Zehlendorf, Kreis Teltow




Zehlendorf, am 04. September 1915


Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute

zum Zwecke der Eheschließung:


1. Der Bankbeamte

Georg Friedrich Gustav Weiland


der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion

geboren am 30. März 1892 zu Berlin,

wohnhaft in Zehlendorf, Kreis Teltow, Düppelstraße 20,


Sohn des Rentiers Johann Friedrich Gustav Weiland und seiner

Ehefrau Luise Pauline Marie geborenen Dittwaldt,

beide wohnhaft in Zehlendorf, Düppelstraße 20.




2. Die Elisabeth Auguste Dorothea Schröder,

ohne Beruf


der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion

geboren am 29. Januar 1894 zu Zehlendorf, Kreis Teltow.

wohnhaft in Zehlendorf, Neue Straße 3b


Tochter des Tischlermeisters

August Wilhelm Karl Schröder und seiner

Ehefrau Agnes Auguste geborenen Jeschar,

beide wohnhaft in Zehlendorf, Neue Straße 3b,




Seite 2






Seite 2


Als Zeugen waren zugezogen und erschienen:



3. Der Rentier Gustav Weiland,

der Persönlichkeit nach bekannt

56 Jahre alt, wohnhaft in Zehlendorf, Düppelstraße 20.


4. Der Bahnmeister I. Klasse, Albert Müller,

der Persönlichkeit nach durch Heiratsurkunde anerkannt

62 Jahre alt, wohnhaft in Berlin, Yorckstraße 56d


    Der Standesbeamte richtete an die Verlobten einzeln und

    nacheinander die Frage: ob sie die Ehe miteinander eingehen wollen.

    Die Verlobten bejahten diese Frage und der Standesbeamte sprach

    hierauf aus, daß sie kraft des Bürgerlichen Gesetzbuches nunmehr rechtmäßig verbundene Eheleute seien.

Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben


gez. Georg Friedrich Gustav Weiland


gez. Elisabeth Auguste Dorothea Weiland geborene Schröder


gez. Gustav Weiland


gez. Albert Müller



Der Standesbeamte


gez. Kresien


Randbemerkungen:


Eine Tochter geboren: („Gisela“. Steglitz, am 21. Sept 1918), StA-Nr. A 482 / 1918

Diese Tochter hat zum 1. Male geheiratet: in Berlin-Zehlendorf 1940 StA B 539 / 1940


Ein Sohn geboren: Berlin-Zehlendorf am 07. April 1921, StA-Nr. A 52 /1921.

Jener hat zum 1. Male geheiratet: In der Seestadt Rostock 1943, StA-Nr. B 606 / 1943


Anmerkung: Die näheren Angaben zu den Geburten und Eheschließungen dieser Kinder

unterliegen (im Jahr 2020) noch dem von den Standesämtern geleisteten Datenschutz.


Quelle: Schulze-Scan: B Weil Schrö 112 / 113 und B Weil Schrö 112a /113a

Sinngemäße Abschrift: Chris Janecke



(Sinngemäße Abschrift) C


Sterbe-Anzeige und -Eintrag Nr. 230 / 1941


des Standesamtes in Berlin-Zehlendorf



Berlin-Zehlendorf, am 12. März 1941


Johann Friedrich Gustav Weiland


wohnhaft in Berlin-Zehlendorf, Düppelstraße 20,

ist am 11. März 1941 um 15 Uhr 15 Minuten

in Berlin-Zehlendorf, in der Wohnung verstorben.


Der Verstorbene war geboren

am 24. Januar 1859 in Stennewitz, Kreis Kalau *.


Vater: Gottfried Weiland

Mutter: Christiane geborene Scheak,

beide zuletzt in Stennewitz wohnhaft.


Der Verstorbene war verheiratet mit


Luise Pauline Marie geborene Dittwaldt


Eingetragen auf mündliche Anzeige des (Sohnes)

Georg Weiland, Bankvorsteher,

Berlin-Zehlendorf, Beuckestraße 17 / 19.


Der Anzeigende ist bekannt und erklärte, von dem Tod

aus eigener Wissenschaft unterrichtet zu sein.


Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben


gez. Georg Weiland



Der Standesbeamte

In Vertretung


gez. Unterschrift




Todesursachen: Arterienverkalkung, Herzmuskelschwäche.

Eheschließung des Verstorbenen am 12. März 1891 in Berlin, StA 4 Berlin, Nr. B 188 / 1891



Schulze-Scan: C G Weil 1941-236 Sinngemäße Abschrift: Chris Janecke


Anmerkung des Abschreibenden: * Stennewitz bei Lübbenau (Spreewald), Kreis Calau.




(Sinngemäße Abschrift) C


Sterbe-Anzeige und -Eintrag Nr. 2847 / 1945


des Standesamtes in Berlin-Dahlem



Berlin, den 27. September 1945


Die Marie Weiland geborene Dittwaldt, ohne Beruf


wohnhaft in Berlin-Zehlendorf, Düppelstraße 20,

ist am 26. September 1945 um 14 Uhr 45 Minuten

in Berlin-Nikolassee, Tewestraße 23 verstorben.


Die Verstorbene war geboren am 25. März 1865 in Berlin.


Vater: Angaben fehlen *

Mutter: Angaben fehlen*


Die Verstorbene war verwitwet. **


Eingetragen auf mündliche Anzeige des Verwaltungsbeamten

Friedrich Barth, wohnhaft in Berlin-Zehlendorf, Spanische Allee 7.

Der Anzeigende wies sich durch polizeiliche Anmeldung aus und erklärte,

von dem Sterbefall aus eigener Wissenschaft unterrichtet zu sein.

- Zwei Zeilen (in das Original-Formblatt) eingefügt -


Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben


gez. Friedrich Barth


Der Standesbeamte

In Vertretung


gez. Gottschalk



Todesursache: Schenkelhalsbruch, Herzschwäche



Schulze-Scan: C M Weil Ditt 1945 - 354 Sinngemäße Abschrift: Chris Janecke


Anmerkung des Abschreibenden:


* Die Eltern unserer Luise Pauline Marie waren:

- Karl Ludwig August (der Jüngere) Dittwaldt, * Massow bei Landsberg an der Warthe 1837, † Berlin 1904,

- Alwine Pauline Zinnow, * Nowawes 1843, Priesterstraße 18, † Berlin-Zehlendorf 1913, Düppelstraße 11.


** Der zweite Ehemann von Marie war der Gastwirt Gustav Weiland, Berlin. Er war geboren in Stennewitz bei Lübbenau, Kreis Calau am 24. Januar 1859 Gustav starb am 11. März 1941 in seinem Haus Berlin-Zehlendorf, Düppelstraße 20. Das ist die frühere Nr. 11 (Die Häuser der Straße wurden zwischenzeitlich umnummeriert).





- Ende -