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Ahnen-Teilliste „Ruden“


Aus dem Ahnenstamm Britz in Sperenberg,

im Raum Zossen, Mark Brandenburg, Preußen.

Die Angaben zu den kirchlichen Handlungen im Ort Klausdorf sind in den Kirchenbüchern des Kirchsprengels Sperenberg enthalten. Bearbeitungsstand: Januar 2016.



Das Ehepaar

Johann Gottfried Köppen oo Charlotte Henze





Vater:

Generation: 07 / Ahn: 126


Mutter:

Generation: 07 / Ahnin: 127

Name:



Köppen



Henze

Vornamen:


Johann Gottfried

Charlotte



Die Eltern der Probanden

(Großeltern)



Der Vater:

Johann Gottfried Köppen, Bauer,

vor Mai 1834 gestorben


Der Vater: 08 / 254

Gottlieb Henze, Cossäth.

oo 22. August 1800

Die Mutter:



Die Mutter: 08 / 255

Marie Elisabeth Hansche

Geburt:


Clausdorf, 11. November 1808.

(aus dem Sterbe-Eintrag errechnet, denn in der KB-Abschrift für Sperenberg / Clausdorf gibt es 1808 nur 3 Geburten in den Familien Henze, Lehmann und Schadow. Das vorgenannte Kind ist nicht dabei)

Clausdorf, am 23. Oktober 1800.



Taufe:




Taufe am 28. Oktober 1800.

Die pastörliche Anmerkung: „Ein Frühkind“, d. h. (kein Frühgeborenes im medizinischen Sinne, sondern zwar ehelich entbunden und getauft aber weit vor der Trauung gezeugt).

Die Paten sind:

1. Jungfrau Maria Elisabeth Otte, Bauer

Ottens Tochter, Clausd.

2. Jungfrau Hanna Charlotte Henze,

Cossäthe.

3. Junggesell Gottfried Hansche,

Cossäthe.


KB Sperenberg, 37 / 1800

Beruf/Stand oder Gewerbe:


1839: Cossäthe in Clausdorf,

später Bauer.


Hausfrau und Mutter

Wohnanschriften vor der Ehe:


Schöneweide

Clausdorf

Trauung:

(ev.-lutherisch)


Clausdorf, am 20. Mai 1834.

Bräutigam Johann Gottfried Köppen, in Schöneweide. Er ist 25 Jahre alt und Junggesell, jüngster Sohn seiner Eltern.

Die Braut ist die älteste Tochter ihrer Eltern, 33 Jahre alt, Jungfrau.


KB Sperenberg, 09/1834.


Wohnanschriften, gemeinsame:

Clausdorf



Tod / Gestorben:

Bestattet:




Clausdorf am 13. Nov. 1863, nachmittags 5 Uhr an Wassersucht.

55 Jahre / - / 2 Tage alt. Hinterlässt Ehefrau und (n = nicht lesbar) Kinder.

Bestattet am 17. November 1863.

KB Sperenberg 38/1863.


irgendwann nach Januar 1863.

KB Sperenberg enthält bis Ende 1870 kein Sterbeeintrag. Evtl. später oder an anderem Ort gestorben.







Die Kinder (Generation 06 ) der Eltern:


Johann Gottfried Köppen oo Charlotte Henze


Anmerkung: Der Name des Kindes, das die Ahnenfolge in gerader Linie zu den jüngsten Probanden diese Zweiges der Familie weiterführt, ist fett gedruckt.


Nr.

Familienname:

Köppen

Lebensdaten der Kinder


1


06 / 63

Charlotte Sophie


oo 26. Oktober 1865,


Carl Friedrich Wilhelm Julius Britz,

KB Sperenberg, 17/1865





Geboren in Clausdorf, 07. November 1836, abends 5 Uhr.

Taufe am 13. November 1836.

Die Taufpaten unseres Kindes:

1. Die Cossäthen Frau Marie Elisabeth Hansche in Clausdorf.

2. Der Bauer Gottlieb Reuter.

3. Die Frau Regina Böhme in Sperenberg.


KB Sperenberg Nr. 49 / 1836.


Charlotte Sophie stirbt am 09. März 1902.

Carl F. W. Julius' Leben endet am 03. August 1915.


2


Caroline Wilhelmine







Geboren in Clausdorf am 28. Juni 1839, nachmittags 1 Uhr.

Taufe am 14. Juli 1839. Prediger Kinderling. Die Paten:

1. Der Cossath Junggeselle Gottfried Hansche, Clausdorf.

2. Die Bauerfrau Reuter.

3. Der Bauer Köppen in Schöneweide.

KB Sperenberg 26 / 1839.


Gestorben ist Caroline Wilhelmine in Clausdorf leider bereits am 30. Januar 1854, morgens 5 Uhr. Fieber. Alter: 15/7/2.

Bestattet am 02. Februar 1854 durch Pfarrer Buttmann auf dem Clausdorfer Friedhof.

KB Sperenberg 13 / 1854.



3


Johann Gottfried







Geboren in Clausdorf am 30. Oktober 1841, abends 11 Uhr.

Taufe am 07. November 1841. Prediger Kinderling. Die Paten:

1. Der Cossäthensohn Junggesell Gottfried Hansche, Clausdorf.

2. Die Bauertochter Jungfrau Sophie Köppen in Schöneweide.

3. Der Bauer Reuter.


KB Sperenberg 34 / 1841.



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Bis zum Ende des Jahres 1850 können keine weiteren Kinder nachgewiesen werden.

Die Biologie hat ihr Recht gefordert. Drei Kinder sind ja sehr schön, wenn nicht das Schicksal ... das zweite Kind zu früh genommen hätte.

Ein zu frühes Ableben der Mutter in diesem Zeitraum ist nicht zu beklagen; der Zeitpunkt ihres Ablebens ist uns allerdings nicht mehr – oder noch nicht wieder – bekannt.


In dieser Zeit der Kindergeburten liegt auch der schreckliche Großbrand vom 21. Juni 1838, der größte Teile der beiden benachbarten Dörfer Fern-Wünsdorf und Nächst-Wünsdorf in Schutt und Asche legte.