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Schon 1751 wurden 50 Doppelhäuser der böhmischen Colonie fertig. 1752 weitere 48 Bauten, so dass nach reichlich eineinhalb Jahren fast 200 Familien in die Typenhäuser einziehen konnten. Fertig wurden in jenem Jahr auch die Schule und das Haus für den künftigen Prediger. Noch aber mangelte es an einem nutzbaren Orte für die sonntäglichen Erbauung. Erahnen konnte man diese Stätte indessen, denn das Kirchlein wuchs bereits auf dem dreieckigem Platze. Entworfen hatte es beizeiten Jan (Johann) Boumann der Ältere, der als 26-Jähriger nach Potsdam kam, nachdem er in der niederländischen Heimat die Berufe der Zimmerer-, Tischler- und Schiffbaukunst erlernt hatte. Von 1735 an prägte er unter Friedrich Wilhelm I und seinem Sohn Friedrich II das Aussehen des Holländischen Quartiers, entwarf als Baudirektor die Französische Kirche, das Berliner Tor, das alte Potsdamer Rathaus, Fabriken, und gestaltete gar manches Bürgerhaus. Nun arbeitete er mit den Bauleuten an der Kirche und zwar so, dass sie schon am Sonntag, den 6. May anno Domini 1753 geweiht werden konnte und dabei den Namen seines Bauherrn - ihm zur Ehre – erhielt. Erst zu dieser Zeit hielt der Name Nowawes, die tschechische Entsprechung für den mittelalterlichen Nachbarort Neuendorf, seinen Einzug in den Sprachgebrauch (bis 1938).
Im Octobris anno 1757 wurden viele Häuser durch österreichische Husaren geplündert. Bald darauf waren es russische Soldaten, die das silberne Kirchgerät raubten. Die Preußen taten es dafür anderen Orts. Es war eben viel zu oft Krieg mit Preußen.
1759 zählte die Siedlung bereits 155 Häuser mit 681 Seelen und 103 Webstühlen. Doch es gab nicht nur Freude über die neuen Häuser. Bittere Armut, der Kampf um hinreichend bezahlte Arbeit, um das tägliche Brot stellte sich ein. – über lange Zeiten. Und auch die Seidenraupen maulten mit dem Klima und ihren Ernährern, den Maulbeerbäumen, herum. Kein ungetrübtes Glück also.
Nach dem Siebenjährigen Krieg, also ab 1769, wurde dann noch weiter gebaut, so dass die Siedlung 1767, 205 Häuser mit 1.100 Einwohnern zählte (davon 228 Böhmen). Es wurde die größte der zahlreichen neuen friderizianischen Kolonien.
Die Reihe der für die Seelen sorgenden Prediger und Pfarrer war lebendig durch:
Prediger / Pfarrer / Pastoren der Friedrichskirche zu Nowawes / Babelsberg:
01. |
1751 – 1765 etwa 14 Jahre lang |
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Letochleb, Wentzel, als erster böhmischer Prediger |
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02. |
1765 – 1797 etwa 32 Jahre lang |
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Moses, Matthis |
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03. |
1798 – 1809 etwa 11 Jahre lang
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Er stirbt am 17. April 1809, am Morgen um 1/2 3 Uhr in der Wohnung Priesterstr. (Parzelle) 66, an hitzigem Nervenfieber. Er wurde 34 Jahre, 7 Monate und 6 Tage alt und hinterlässt die Witwe, 2 minorenne Söhne und 2 minorenne Töchter. Beerdigt am 20. April. KB + 40/1809 |
Kropatschek, Johann Benjamin |
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04. |
1810 – 1825 etwa 15 Jahre lang |
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Münnich, Julius |
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05. |
1825 – 1831 etwa 6 Jahre lang
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Uhlmann, Gustav Adolph
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06. |
1831 – 1843
etwa 12 Jahre lang |
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Papin, Julius Wilhelm |
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07. |
1843 – 1848 etwa 5 Jahre lang
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Steinmeyer, Franz Ludwig |
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08. |
1848 – 1856
etwa 8 Jahre lang, bis zu seiner Versetzung nach Fahrland |
Er wurde geboren am 15. Februar 1818 in Braunschweig. und starb 1871, im Alter von nur 53 Jahren in Pankow bei Berlin.
Die Familie wohnt ab 1848 in Nowawes, Priesterstraße (Parzelle 66, das ist ab 1853 Priesterstraße 11 und nach 1945 Karl-Liebknecht-Straße 16).
Weitere Ausführungen im Anhang und unter der Rubrik „Ortsgeschichte“ im Dokument „Nowawes-Colonie“, sowie im Lebenslauf Sotscheck oo Zinnow
Seine Ehefrau: Friederike Betty Louise Wilhelmine Stobwasser, geb. Normann
Die Kinder des Ehepaares Stobwasser: 1. Elfriede Julia Martha Marie, * Nowawes, 01. September 1849
2. Heinrich August Nathanaäl Martin, * Nowawes,10. November 1852
3. Heinrich Adolph Petrus Johannes, * Fahrland, 23. August 1857
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Stobwasser, Ernst Adolph |
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09. |
1856 – 1872
etwa 16 Jahre lang
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Geboren in Kemnath am 25. Januar 1816. |
Groote, Karl Friedrich Wilhelm |
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während dieser Zeit auch |
1863/64 |
Kühne |
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10. |
1840 – 1917
ab 1886:
etwa 40 Jahre lang die erste Pfarrstelle |
Pastor Koller aus Wriezen im Oderland, geboren am 05. Dezember 1840. Als Gemeindepfarrer hier ab 10. Juli 1872 Die Familie Koller (2 Erwachsene, 2 od. 3 Kinder) zieht am 01. April 1892 von der Priesterstraße 11 zur Priesterstraße 1. Seine Frau Elisabeth ist eine geborene Salin, geboren in Berlin am 29. April 1845. Gestorben am 24. Juli 1934. Das Ehepaar hat acht Kinder Gestorben ist Pastor Koller an Herzschwäche, am 07. Juni 1917, 77 Jahre alt. Er hinterlässt die Ehefrau und 3 Kinder. Beerdigt am 11. Juni 1917, Mittelstraße, Pfarrer Dessin. Reg. 93/1917. Bestattet ist dort auch die Tochter Anne Marie Koller. * 15. Mai 1870, † 20. Aug. 1916.
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Koller, Georg Paulus Koller, später, etwa ab 1904: Oberpfarrer |
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11. |
1886 – 1894
etwa 8 Jahre lang die 2. Pfarrstelle |
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Harnisch, Friedrich Magnus Ottomar |
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12. |
1894 – 1927
ab 1912: etwa 15 Jahre lang die erste Pfarrstelle
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„Kandidat“ Dessin ab 10. Oktober 1894.
Er wurde in Fürstenwalde/Spree am 16. März 1864 geboren. Er kam aus Perleberg. Wohnt in der Priesterstraße 1, zieht aber später (am 01.10.1894) ins Haus Priesterstraße 23. (Heute ist das das Eckhaus K.-Liebknecht-Straße 27)
Seine Frau Eugenie Emilie Henriette ist eine geborene Krause, die aus Berlin stammt. Kinder: Marianne * 15. September 1896 Helmuth * 25. Oktober 1894 Irmgard * 20. April 1899
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Dessin, Ferdinand Otto Hermann (Oberpfarrer) |
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13. |
1913 – 1916 etwa 3 Jahre lang die 2. Pfarrstelle
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Hamann, Adolf Albert August |
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14. |
1916 – 1918 2½ Jahre lang die 2. Pfarrstelle
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Schwerpunktarbeit: Die Kinderkirche
Abschied von dieser Aufgabe am 16. Januar 1919. (Der 18-jährige Richard Janecke hielt die kurze Abschiedsrede).
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Kinzel, Friedrich Gerhard |
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15. |
1919 – 1946
ab 1928: die 1. Pfarrstelle |
Viktor Hasse wurde am 02. Januar 1885 in Stendal (Altmark) geboren. 1912 Hilfsprediger in Neukölln bei Berlin. 1913 Pfarrer im Ort Kleinau in der Altmark. 1913 Hochzeit mit Frau Karla. 1913 Ehefrau Karla stirbt bei der Geburt des Kindes Hans. 1915: Pfarrer Hasse versieht seinen Dienst bei St. Nikolai in Potsdam. 03. Juni 1920: Hasse heiratet Elisabeth Reichmuth. Singekreis der Kinderkirche. Wohnung: Pfarrhaus Lutherstraße 1. 1933: Pfarrer (Bekennende Kirche) in Nowawes. Mehrfache Verhaftung und Internierung. 1946: Tod am 19. März mit 61 Jahren. Bischof Dibelius hält die Trauerrede. Weitere Anmerkungen im Anhang. |
Hasse, Benno Viktor Johannes |
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16. |
1928 – 1949 etwa 21 Jahre lang die 2. Pfarrstelle |
Geboren am 31. März 1881 in Brandenburg (H.). Vater: Malermeister Gustav Mehlhase Mutter: Bertha Förster Pfarrer Mehlhase heiratete in Potsdam am 04. März 1926 die Auguste Rosalie Katharina (Käthe) Salzmann. Wohnung im Pfarrhaus Priesterstraße 28, Ecke Lutherstraße.
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Mehlhase, Ernst Gustav Gottfried |
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17. |
1946 –1962 etwa 16 Jahre lang die erste Pfarrstelle
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Iskraut, Wolfgang,
(Schwager von Viktor Hasse) |
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18. |
1950 – 1957 etwa 7 Jahre lang die 2. Pfarrstelle |
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Bartz, Fritz |
Selbstverständlich geht die Liste der Namen im Leben weiter. Von 1987 an wird die frühere zweite Pastorenstelle nun als Gemeindepädagogenstelle fortgeführt. Ab 1990 hat die Gemeinde erstmals auch eine Pastorin. Im Jahr 2.000 zählen wir dann bereits den 27. Pfarrer.
Weitere Hinweise zu 8.
Ernst Adolph Stobwasser und seine Familie.
Weitere Hinweise auch unter der Rubrik „Ortsgeschichte“, im Dokument „Nowawes-Colonie“.
Die Eltern
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Name:
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Stobwasser |
Normann |
Vornamen: |
Ernst Adolph
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Friederike Betty Louise Wilhelmine |
Die Eltern |
Stowoda = Hundertwasser, Nachkommen von Webern, die aus Böhmen eingewandert waren.
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Geburt: Taufe: |
Braunschweig, am 15. Februar 1818 |
1824 |
Beruf / Stand: |
Pastor
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Hausfrau und Mutter |
Wohnanschriften vor der Ehe: |
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Trauung / Eheschließung: |
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Wohnanschriften, gemeinsame: |
- Nowawes, Priesterstraße Parzelle 66 (ab 1853: Priesterstraße 11, nach 1945: Karl-Liebknecht-Straße 16). - Fahrland, Pfarrhaus - Pankow im Norden von Berlin, 1868–1871
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Tod / Gestorben: |
Pankow, 28. September 1871, im Alter von nur 53 Jahren
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Die Kinder der Familie Stobwasser
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Nr. |
Name:
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Lebensdaten |
1 |
Elfriede Julia Martha Maria
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* Nowawes, 01. September 1849, in der Priesterstraße, im Hause der Parzelle Nowawes 66. |
2 |
Adolph Nathanaäl (auch Nathanael geschrieben) Martin
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* Nowawes, 10. November 1852, in der Priesterstraße, im Hause der Parzelle Nowawes 66.
Martin studierte ebenfalls Theologie. Er heiratete Hedwig Zelle. Er war Pfarrer in Löwenberg und 1880–1916 in Zühlen bei Rheinsberg. † Zühlen am 13. Dezember 1916.
Ein Sohn von ihm: Johann Heinrich Adolph Georg wurde am 08. Oktober 1884 in Zühlen geboren. Er studierte die Theologie in Tübingen, Halle und Berlin. Ordination am 23. Oktober 1910 1910 Hilfsprediger in Boxhagen-Rummelsburg bei Berlin. Er heiratete am 03. Mai 1911 Elisabeth Tannhäuser 1911 Pfarrer in Jagow bei Prenzlau. 1917 Pfarrer in Zühlen 1929 Pfarrer in Berlin, Nazarethkirche 1929 wieder Pfarrer in Zühlen und auch noch 1956 dort lebend. |
3 |
Heinrich Adolph Petrus Johannes
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* Fahrland, nördlich von Potsdam, 23. August 1857.
Dieser wurde Pfarrer in Lychen in der Uckermark und war später Gefängnisgeistlicher in Magdeburg. † Magdeburg im Jahre 1920.
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Hinweise zu 15:
Widmungen für Bücher zu Geburtstagen von Pfarrer Viktor Hasse
(geschrieben vom Mitglied des Helferkreises A. Rich. Janecke, der Kinderkirche in der Friedrichskirche zu Nowawes (ab 01. April 1938 ist der Ortsname dann Babelsberg und vom 01. April 1939: Potsdam-Babelsberg) .
Die Widmungen in den Büchern haben folgende Helfer aus der Gemeinde unterzeichnet:
Zum Geburtstage am 02. Januar 1926
Alfred Richard Janecke
Meta Blankenfeldt
Hilde(gard) Bredelow
Ella Jaeck
Hermann Kloppe
Käthe Weissenstein
Diakonissen-Schwester Elisabeth Gandert
Wilhelm Ritter
Käthe Ritter
Ad(olf) Sorge
Anton Krüger
Margarete Wititzky
Elise Engels
Walter Brendler
Ilse Eyselée
Helene Menzel
Das Jahr 1929 beginnt. Zu den Vorgenannten kommen neue Namen hinzu:
17. Hildegard Thomas
18. Schwester Stella
Karl Irrgang
In ein späteres Buch (ohne Datum aber spätestens zum 2. Jan. 1938) trugen sich außer den Vorgenannten weitere Mitarbeiter ein:
Anton Bernhart
Else Fitz
Frieda Sarnow
Ilse Heidelberger
Karl Krüger
Irmgard Nickel
Richard Lange
Emma Hönow (oo Renn)
Kurt Irrgang
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Anmerkungen von Chris Janecke:
Viele der Namen sind mir, aus früheren Gesprächen der Eltern geläufig; verschiedene sind mir persönlich bekannt. Zu diesen kann ich zählen:
01. Alfred Richard Janecke, na klar, ist mein Vater. Herr Pfarrer Hasse hatte meine Mutter,
Annemarie, geb. Sommer, 1927 konfirmiert und später (1941) auch beide miteinander getraut.
05. Bei Familie Kloppe waren wir in der Wichgrafstraße 18 (frühere Mittelstraße) als Kinder oft zu
Gast. Hermann, Rosemarie und die drei Töchter.
07. Elisabeth Gandert, Diakonisse, Krankenschwester in der Oberlin-Klinik, war die älteste meiner
drei Patentanten.
11. / 20. „Onkel Toni“ war der Ehemann meiner jüngsten Patentante Rosemarie, Eltern zweier
entzückender Töchter.
12. Unsere Mutter Anne-Marie verband eine lebenslange Freundschaft mit Gretel. Sie waren beide
Angehörige des „Elisabethenkreises“, der jährlichen Gedenktreffen zum Geburtstag von
Elisabeth Gandert.
14. Walter Brendler hatte später zwei Töchter und war ein uns Befreundeter – außerdem ein
begnadeter Tischler. Die Familie wohnte in der R.-Breitscheid-Straße 42.
17. Hildegard Thomas war eine der fünf Töchter des Elektromeisters Thomas.
27. Emma Hönow heiratete später Erich Renn. Schon wieder sind zwei Töchter zu erwähnen. Die
Familie wohnte Weberplatz 2.
Pfarrer Theodor Hoppe lebte von 1846 bis 1934.
Er war der Leiter des Oberlinhauses in Nowawes und einziger Ehrenbürger der Stadt.